Ulm News, 28.11.2022 14:32
Rundum zufrieden mit Verlauf der ersten Weihnachtsmarktwoche
Rundum zufrieden mit dem Verlauf der ersten Weihnachtsmarktwoche zeigte sich die UlmMesse, die den Markt organisiert. "Besonders der Donnerstag- und der Freitagabend haben gezeigt: Ulm trifft sich wieder auf dem Weihnachtsmarkt," so Veranstalter und Messechef Jürgen Eilts. Optimistisch äußern sich auch das Ulmer Citymarketing und Ulm Tourismus zum Start des Ulmer Weihnachtsmarkts.
Allerdings seien auch die übrigen Tage aus Sicht von Marktleitung und Beschickern gut verlaufen. "Wir hatten eine gute und gleichmäßige Frequenz über alle Tage hinweg," stellte Messechef Jürgen Eilts fest: Der Markt spreche alle Altergruppen an. Highlights seien wie in früheren Jahren die Krippe mit lebenden Tieren und der Märchenwald, auch wenn "der ein oder andere Besucher vielleicht den Glasbläser vermisse", wie Eilts feststellen musste. Die hohen Energiekosten haben nicht nur dazu geführt, dass der Glasbläser in diesem Jahr aussetzt, sondern das auch die Beleuchtungsdauer der Verkaufsstände etwas reduziert wurde - was aber der Zufriedenheit des Publikums keinen Abbruch tue. "Die Leute verstehen es", so Eilts.
Verhaltener Optimismus auch im Einzelhandel: Citymanagerin Sandra Walter berichtet von sehr guten Besucherzahlen in der Ulmer Innenstadt am vergangenen Freitag, dem "Black Friday": "Verglichen mit einem „normalen“ Freitag hatten wir fast 80 Prozent mehr Besucherinnen und Besucher in der City." Zwar habe die Frequenz nicht das Niveau des "Black Fridays" im Jahr 2019 vor der Pandemie erreicht, mit dem Umsatz zeigten sich die meisten Geschäfte im Hinblick auf die aktuelle Situation aber zufrieden, sagte Walter.
Ähnlich das Bild für den Samstag: Sehr gute Zahlen, aber auch hier wurden die Besucheranzahlen vom ersten Adventssamstag aus dem Jahr 2019 noch nicht wieder ganz erreicht.Eine gewisse Konsumzurückhaltung sei den Menschen anzumerken. "Wir hoffen dennoch auf die kommenden drei Adventssamstage." Aus Walters Sicht besonders erfreulich: "Die Gäste aus Österreich und der Schweiz sind wieder da."
Diesen Eindruck bestätigte auch Wolfgang Dieterich, Geschäftsführer der Ulm/Neu-Ulm Touristik. In absoluten Zahlen habe man zwar immer noch weniger Reisebusse auf dem Busparkplatz registriert als in den Jahren vor Corona, aber "vor allem die Schweizer sind zurück". Während in früheren Jahren volle Parkhäuser und Gedränge in der Hirschstraße eher mit Stirnrunzeln quittiert wurden, sorgte die Meldung der Parkbetriebsgesellschaft am Samstagnachmittag, die Cityparkhäuser seien nahezu voll, in diesem Jahr eher für Erleichterung. Eilts fasste die Stimmung so zusammen: "Alle sind froh über die zurückgewonnene Normalität. Routine - das Wort hat sich schon lange nicht mehr so gut angehört."



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