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Ulm News, 21.10.2022 11:48

21. Oktober 2022 von Ralf Grimminger
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Demo gegen steigende Preise am Samstag in Ulm - Treffpunkt und Start am Bahnhofsvorplatz


Am Samstag, 22. Oktober, plant das Querdenken-Spektrum eine Kundgebung auf dem Ulmer Marktplatz. Es geht nicht mehr um die Leugnung der Pandemie, sondern um steigende (Energie-) Preise. Dagegen formiert sich eine weitere Demonstration mit verschiedenen Gruppen und Initiativen unter dem Motto "Gegen Preissteierungen und rechte Vereinnahmung der Krise". 

 "Wir wollen nicht tatenlos zusehen, wie diese Menschen mit ihren Forderungen gegen "Klimawahn" und "Masseneinwanderung", dieses Thema von rechts besetzen. Deswegen haben sich verschiedene Menschen und linke Gruppen unter dem Label "Preise runter Ulm" zusammengefunden eine Demonstration für den 22. Oktober auf die Beine zu stellen, die sich gegen die Kundgebung auf dem Marktplatz richtet und dem eigene Inhalte bezüglich der momentanen Krise entgegen setzten soll", heißt es in einem Auftruf.
Die Demonstration unter dem Motto "Die Preise müssen runter" startet 22. Oktober  um 14:30 Uhr auf dem Bahnhofvorplatz in Ulm. "Wir leiden alle unter den Preiserhöhungen. Ja das ist eine Krise. Es ist mehr als Nachvollziehbar dagegen auf die Straße zu gehen. Lasst uns das gemeinsam tun - mit klarer Kante gegen Rechts", heißt es weiter in dem Auftruf zur Demonstration.
 Die Kosten würden nicht erst jetzt ansteigen, sondern seit Jahren. Kriege und Pandemien seien nicht alleinige Auslöser, sondern Verstärker. "Was wir brauchen sind ökologische und soziale Antworten, statt rechte Stimmungsmache. Das Gemisch aus Querdenkenresten und anderen Gruppen machen genau das, was sie angeblich ablehnen: Spalten", kritisieren die Veranstalter.
In ihren Reden würden die Querdenker in "gute Deutsche" und "böse Ausländer" spalten. In gute Politiker (wie Trump & Putin) und eine angebliche, geheime Weltregierung. "Beides ist falsch und hilft am Ende niemanden weiter. Doch wir lassen uns nicht spalten! Die Realität ist komplexer als ihre Phrasen. Die Coronapandemie und der russische Angriffskrieg sind nicht alleinige Auslöser, sondern Verstärker", so die Initiatoren der Kundgebung. . Das zentrale Problem sei, "dass wir in einer Wirtschaftswelt leben, in der kurzfristige Profite über Menschen und Umwelt stehen".



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