Ulm News, 19.10.2022 11:27
Einfach Energiesparen in Homeoffice
Auch in Ulm werden Menschen aufgrund der gestiegenen Energiekosten etwas zurückschrauben müssen. Insofern ist es sinnvoll, sich mit dem Thema Energiesparen im Allgemeinen auseinanderzusetzen.
Welche Möglichkeiten können im Homeoffice angewandt werden? Da immer mehr Menschen die Vorzüge nutzen, von zu Hause aus zu arbeiten, helfen schon kleine Tipps, um viel Energie und damit Geld zu sparen.
Clever sparen bei der Heimarbeit
Homeoffice ist eine großartige Erfindung. Allerdings führt das dazu, dass Menschen vermehrt Zeit in ihren eigenen vier Wänden verbringen. Das bedeutet im Endeffekt, dass sie folglich in diesen auch mehr Energie verbrauchen. Da die Kosten für Energie signifikant gestiegen sind und zeitgleich die Inflation das Geld entwertet, braucht es Ideen, um Energie und somit unnötige, hohe Ausgaben zu vermeiden. Un die Ideen sollten auch leicht umsetzbar sein.
Vorbereitet in den Tag
Dabei beginnt das Ganze schon praktischerweise von Beginn des Arbeitstages an. Denn wer daheim seiner Arbeit nachgeht, frühstückt hier und macht Kaffeepausen. Wer also über den Tag verteilt gerne einen Kaffee oder auch Tee trinkt, ist gut beraten, anstatt immer wieder einen Kaffee oder Tee zu kochen, morgens eine Thermoskanne voll bereitzustellen. So wird der Herd oder der Wasserkocher nur einmalig benutzt.
Ebenfalls ist es bei der Frühstückspause oder beim Mittagessen sinnvoll, Essen zuzubereiten, welches noch vom Vorabend übrig war. Optimal selbstverständlich, wenn dieses nicht einmal erwärmt werden muss. Snacks für zwischendurch sollten so gewählt werden, dass diese nicht im Kühlschrank gelagert werden müssen. Das häufige Öffnen der Kühlschranktür führt dazu, dass das Gerät mehr Energie benötigt, um die Temperatur auszugleichen. Das mag auf den ersten Blick nur einen minimalen Unterschied ausmachen, jeden Tag umgesetzt birgt das aber auf Dauer allerdings großes Potenzial.
Weniger Energie am Arbeitsplatz verwenden
"Energiefresser" im Homeoffice sind selbstverständlich der PC und die Peripherie. Man sollte wissen, wie sich beim Drucken Strom sparen lässt. Doch ebenfalls bei der Nutzung eines Computers lässt sich der Stromverbrauch reduzieren. Grundsätzlich sollte man möglichst einen Laptop nutzen. Dieser benötigt deutlich weniger Strom als der Desktop-PC. Wer darüber hinaus noch auf einen externen Bildschirm verzichtet und die Bildschirmhelligkeit reduziert, ist noch energieeffizienter. Wird der Arbeitsplatz verlassen, aktiviert man, wenn möglich den Modus "Energie sparen".
Spar-Tipp
Unnötige Programme, die im Hintergrund laufen, kosten mitunter viel Geld. Es lohnt sich also, die diversen Systemeinstellungen zu prüfen und alles, was tatsächlich unnötig ist, zu deaktivieren. Mithilfe einer Mehrfachsteckleiste können zudem nach Feierabend sämtliche Geräte einfach komplett vom Netz genommen werden. Das spart den enormen Verbrauch durch den Stand-by-Betrieb.
Allerdings wird es, gerade wenn es draußen kälter wird, erforderlich, auch im Büro zu heizen. Die optimale Raumtemperatur zum Arbeiten liegt bei 19 bis 20 Grad. Wem das etwas zu kühl ist, der sollte sich möglichst etwas wärmer anziehen. Denn das Aufdrehen der Heizung, um im T-Shirt zu arbeiten, ist im Verhältnis viel teurer. Interessant ist zudem, sich über den Heizungsthermostat zu informieren, welches im Homeoffice verwendet wird. Üblicherweise steht die Stufe 3 für etwa 20 Grad, Stufe 1 bedeutet etwa 17 bis 19 Grad.




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