Ulm News, 29.09.2022 17:12
Eissportanlage des Donaubads eröffnet die Saison


Beschreibung: Die Eissport-Anlage beim Donaubad eröffnet am Samstag die Saison.
Fotograf: Donaubad Ulm/NU

Am Samstag, 1. Oktober, von 17 bis 22 Uhr, startet die Eissportanlage des Donaubads in die neue Saison. In der Eissport-Halle ist Eislaufen aber möglich. Außerdem können alle vier Eisport-Vereine ihren Sport und ihren Ligabetrieb weiterbetreiben – der Eissport für Kinder und Jugendliche bleibt also erhalten. Um Energie zu sparen, steht die Freifläche in diesem Winter nicht zur Verfügung.
Wie bei den Energiesparmaßnahmen für die ganze Donaubad-Anlage vor rund zwei Wochen schon verkündet, muss auch die Eissportanlage in der nun beginnenden Eis-Saison Abstriche machen. Davon betroffen ist die Außen-Eisfläche. Sie wird für diese Saison nicht in Betrieb genommen. Grund sind die Energiesparmaßnahmen, wonach beide Städte eine Energieeinsparung von 20 Prozent vorgegeben haben.
Geöffnet wird dagegen die Eissport-Halle. Hier wird die Eistemperatur lediglich etwas weniger kalt eingestellt. „Klar ist uns, dass nicht jeder oder jede zu jeder Zeit auf die Eisfläche gehen kann, die Vereine haben ihre berechtigten Eiszeiten, und dazwischen gibt es Möglichkeiten für die Allgemeinheit, den so genannten Öffentlichen Lauf in der Eishalle zu nutzen, der in dieser Saison nur von Freitag bis Sonntag (Ausnahme sind Feiertage und Ferien) und eben ständig zu verschiedenen Zeiten stattfinden wird“, sagt Sabine Gauß, Geschäftsführerin der Donaubad Ulm/Neu-Ulm GmbH. „Die entsprechenden freien Eislaufzeiten können bei uns auf der Homepage donaubad.de eingesehen werden – im Gegensatz zu Corona muss man aber keine Zeiten buchen, in den freien Zeiten kann jeder gerne zeitlich unbegrenzt eislaufen“, ergänzt Donaubad-Marketingleiter Martin Paul.
Eintrittspreise, Kiosk, Schlittschuhverleih
Wichtige Punkte: die Eintrittspreise bleiben erhalten – wie vor Corona – und sind mit 3,50 Euro für Kinder, 4,50 Euro für Ermäßigte, 5,50 Euro für Erwachsene und 13,00 € für Familie groß noch als günstig zu bezeichnen, dennoch erfordere es ein gerütteltes Maß an Verständnis und Solidarität der Gäste, so die Donaubadverantwortlichen, schließlich sei das Angebot unterm Strich ja eingegrenzt. Eine Dauerkarte werde in dieser Saison nicht angeboten, dafür wieder eine 10er-Karte – hier werden nur acht der zehn Eintritte bezahlt. Der Eis-Kiosk ist auch in dieser Saison geöffnet, ebenfalls der Schlittschuhverleih, der Schuhe in allen gängigen Größen anbietet. Wenn es die Energie-Lage erlaube, werde auch wieder die populäre Eis-Disco angeboten. Auch hier gelte es, die News auf der Homepage bzw. auf Social Media zu verfolgen, so Sabine Gauß.
Sauna-Betrieb nicht ganz so heiß
Der Saunabetrieb läuft trotz Temperaturminderung in den Saunen ganz normal und erfreut sich nach wie vor eines großen Zuspruchs. „Fünf Grad weniger in der Finnischen Sauna ist nicht weiter tragisch – auch bei 90 bis 95 Grad Celsius (im Normalbetrieb 95-100 Grad) kommt man gut ins Schwitzen. Gerade beim Aufguss ist der kleine Temperaturunterschied kaum zu spüren, da wird es einem auch weiterhin heiß genug”, so Martin Paul.
Ab dem Dienstag, 4. Oktober wird im Saunaaußenbecken die Heizung des Beckens außer Betrieb genommen, dann wird dieses nicht mehr als Warmbecken, sondern nur noch als Abkühlbecken zu nutzen sein. „Wir sind froh, dass die Gäste Verständnis zeigen und freuen uns in der Sauna über den weiterhin hohen Besucherzuspruch“, sagt Martin Paul.
Glück bei Energiesparmaßnahmen
Die größte Freizeitanlage der Region hat noch einigermaßen Glück bei den angesprochen Energiesparmaßnahmen, denn Herzstück der Energieversorgung des Donaubads ist ein eigenes Blockheizkraftwerk (BHKW). Dieses versorgt die gesamte Freizeitanlage mit der benötigten Wärme. Zusätzlich erzeugt es rund 80 Prozent des Strombedarfs. Darüber hinaus werden im Normalbetrieb täglich rund 9000 Kilowattstunden Strom ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Durch den Betrieb des BHKW kann ein hoher Effizienzgrad bei der Energieerzeugung erreicht werden, so die Donaubadbetreiber. Aber: Für den Betrieb des BHKW wird Erdgas benötigt, und somit sind auch hier Energiesparmaßnahmen gegeben.








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