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Ulm News, 29.08.2022 17:01

29. August 2022 von Ralf Grimminger
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Wichtige Tipps: Kinderzimmer richtig einrichten


Voller Vorfreude auf den bevorstehenden Nachwuchs probieren Eltern vieles aus, um das Kinderzimmer möglichst schön und kindgerecht zu gestalten. Doch was darf in einem Kinderzimmer auf keinen Fall fehlen? Und was gilt es bei der Einrichtung zu beachten? Um die Beantwortung dieser Fragen dreht sich der folgende Artikel.

 

 

Anforderungen an ein Kinderbett

Nicht fehlen darf in einem Kinderzimmer ein hochwertiges Kinderbett mit Bettumrandung und Bettschlange. Wie bei Erwachsenen auch, sollte dieses einige Anforderungen erfüllen. Nur so können eine hohe Gesundheit und ein guter Schlaf gewährleistet werden. Vor allem aber spielt die Sicherheit des Nachwuchses eine Rolle. Doch wann ist ein Babybett sicher?
Zunächst einmal gilt es beim Kauf auf ein TÜV-Zertifikat sowie ein GS-Siegel zu achten. Darüber hinaus gibt die Bedienungsanleitung Hinweise auf das Alter, für das das Bett geeignet ist. Eltern sollten zudem darauf achten, das Kinderbett immer gemäß der Anleitung aufzubauen.
Ein Bett mit Gitterstäben sollte recht eng stehende Gitterstäbe haben. Der Grund: Sonst kann das Kind seinen Kopf zwischen den Sprossen einklemmen. Das kann sehr gefährlich werden. Es wird empfohlen, einen Abstand zwischen 6 bis 7 Zentimetern zu wählen.
Wie steht es um den Lattenrost? Dieser muss nicht viele Anforderungen erfüllen. Da Kinder ein geringes Eigengewicht haben, muss er nicht flexibel sein. Es reicht ein starrer Lattenrost aus. Für die Sicherheit des Kindes sollten Eltern immer wieder die Schraubenverbindungen überprüfen und nach Bedarf nachziehen. Sehr praktisch sind übrigens höhenverstellbare Lattenroste. Bei Neugeborenen kann der Rost auf der höchsten Stufe angebracht werden. So können Eltern ihr Kind rückenschonend aus dem Bett nehmen oder hineinlegen. Sobald das Kind sich hochziehen oder über den Rand klettern kann, sollte sich der Lattenrost auf der niedrigsten Stufe befinden.
Damit sich keine Lücken bilden, sollte die Matratze genau auf das Kinderbett zugeschnitten sein. Am besten eignen sich natürliche Materialien – sie sind am besten verträglich und sorgen nicht für Hautausschläge oder Allergien. Damit sich das Kind nicht verheddert, sollte der Matratzenbezug gut auf der Matratze fixiert werden – immerhin kommt es vor, dass Kinder hin und wieder unruhig schlafen.
Kordeln und Schnüre haben nichts im Kinderbett verloren. Wer ein Nestchen anbringen will, sollte dieses gut und sicher befestigen. Eltern sollten darauf achten, dass Kordeln nicht in Reichweite des Nachwuchses sind.

Die richtigen Spielsachen im Kinderzimmer

Kinder spielen gern und brauchen dies auch für eine gesunde Entwicklung. Als am besten haben sich Spielsachen aus Holz erwiesen. Sie eignen sich besonders gut für die Lernprozesse des Nachwuchses und sind zudem frei von schädlichen Inhaltsstoffen. Bei Kunststoff hingegen ist Vorsicht angeraten, da dieses nicht immer die beste Wahl für Kinderspielzeug ist.
Je nach Alter sind unterschiedliche Spielsachen zu empfehlen. Kinder ab dem ersten Lebensjahr spielen am besten mit Holzpuzzles, Sortier- und Steckspielen sowie Stapeltürmen. Sie fördern die Entwicklung des Kindes in sehr jungen Jahren. Besonderes Augenmerk wird hierbei auf die Feinmotorik, Kreativität und Konzentrationsfähigkeit gelegt. Ab dem zweiten Lebensjahr dürfen die Aufgaben bereits mehr Herausforderungen mit sich bringen. So sind hier komplexere Steckspiele zu empfehlen sowie Fädelspiele.

Die perfekte Beleuchtung für ein Kinderzimmer

Jeder Wohnraum muss über ausreichend Licht verfügen. Doch welche Besonderheiten gilt es bei einem Kinderzimmer zu beachten? Neben dem Hauptlicht, das am besten an der Decke montiert wird, gibt es noch andere Lichtquellen, die empfehlenswert sind. Besonders Deko-Lichter haben sich als sinnvoll erwiesen.
Vielen Kindern fällt es schwer, ganz im Dunklen zu schlafen. Somit kann man eine sanfte Hintergrundbeleuchtung schaffen, die nicht nur den Schlaf fördert, sondern es den Eltern auch leichter macht, stolperfrei zum Kinderbett zu gelangen, falls diese in der Nacht aufwacht.
Deko LED-Lichter kann man auch ganz einfach selber bauen. Hierfür benötigt man einen SMD Widerstand und schon kann das DIY-Projekt losgehen. Der große Vorteil davon ist, dass man das Licht genauso gestalten kann, wie man es sich vorstellt. So gehen individuelle Wünsche und Vorstellungen in Erfüllung. Insbesondere dann, wenn der Nachwuchs schon in einem Alter ist, in dem er mitreden kann, können seine Ansprüche berücksichtigt werden.
Neben künstlichen Lichtquellen darf auch natürliches Licht nicht fehlen. Die Fenster sollten daher so frei wie möglich sein. Tageslicht ist gut für die Entwicklung des Kindes. Außerdem lässt es das Kinderzimmer freundlicher und heller erscheinen.
Wenn das Kind größer wird und einen Schreibtisch zum Malen oder für Hausaufgaben bekommt, sollte sich auch hier ein Licht befinden. Eine Schreibtischlampe hilft dabei, dass das Kind alles auf dem Tisch gut sieht. Dies entlastet die Augen und sorgt für mehr Produktivität.

Sicherheit im Kinderzimmer – mit diesen Tipps 

Vor allem kleine Kinder laufen schnell Gefahr, sich in riskante Situationen zu bringen. Die Aufgabe von Eltern ist es daher, mögliche Risiken bereits im Vorfeld zu beseitigen. Eine große Gefahr stellen Steckdosen oder Stromleitungen im Kinderzimmer dar. Elektrounfälle können schnell zu Verletzungen oder sogar zum Tod führen. Auch andere langfristige Schäden sind bekannt.
Kinder sollten somit ausreichend Abstand von Elektrizität haben. Abdeckungen für Steckdosen sind daher ein Muss im Kinderzimmer. Doch auch Kabel können eine potenzielle Gefahr darstellen. Wenn dem Kind der Beißring einmal zu langweilig wird und das Stromkabel in Reichweite liegt, lässt sich schnell eins und eins zusammenzählen. Um zu vermeiden, dass das Kind in einem unbeobachteten Moment auf dem Kabel herumkaut, sollte eine Kabelabdeckung angebracht werden. So kann Schlimmeres vermieden werden.
Doch nicht nur Strom stellt ein Risiko für Kinder dar. Auch die Möbel im Kinderzimmer können schnell zu einer Falle werden. Eltern sollten alle Möbel daher ordentlich sichern. Man weiß nie, wann das Kind sich dazu entschließt, sich an einem Möbelstück hochzuziehen oder darauf herumklettern möchte. Damit Möbel nicht umfallen, ist eine sichere Befestigung somit essenziell. Auch andere Gegenstände, die leicht umfallen und zu Verletzungen führen können, haben in einem Kinderzimmer nichts zu suchen.
Des Weiteren sind Schadstoffe ein großes Thema. Sie können die Gesundheit des Kindes beeinträchtigen und sogar langfristige Folgen nach sich ziehen. Somit sollten sich Eltern schadstofffreie Möbel anschaffen und auch bei den Spielsachen darauf achten, dass diese sicher in der Verwendung sind. Denn eines sollte man sich immer bewusst machen: Kinder nehmen schnell einmal einen Gegenstand in den Mund. Damit sich dies nicht negativ auf die Gesundheit auswirkt, sind präventive Maßnahmen das A und O.



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