Ulm News, 07.07.2011 16:29
Loftcube von Neu-Ulm nach Senden transportiert
Der Loftcube der SWU ist gestern Nacht von Neu-Ulm nach Senden transportiert worden. Es war ein aufwendiges Unternehmen. Fotos: BaWü TV-News
Der Loftcube der SWU, der während und nach der Landesgartenschau auf dem Gelände beim Neu-Ulmer Bahnhof platziert war, wurde gestern nach mit einem Schwertransport nach Senden verlagert. Der Cube wurde beim Biomasse-Heizkraftwerk der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm abgestellt. Er dient dort künftig als Info-Bereich für die Gruppen, die sich über die Biomasse-Anlage informieren.
Er ist zehn Meter lang, über 7 Meter breit, vier Meter hoch und er wiegt gut zehn Tonnen. Und er unternahm eine kurze Reise durch die Region. Die Rede ist von dem Loftcube in der Meininger Allee in Neu-Ulm. In der Nacht vom 6. auf den 7. Juli verließ er seinen bisherigen Standort und wurde huckepack per Tieflader nach Senden verfrachtet. Im künftigen Holzgas-Heizkraftwerk in der Robert-Bosch-Straße wird der Würfel Treffpunkt für Kraftwerksbesucher sein.
Nach der Landesgartenschau diente der Loftcube seit Dezember 2009 als Infopavillon für die Stadt Neu-Ulm und für die Stadtwerke. Die Stadt Neu-Ulm informierte darin zum Beispiel über das Projekt „Wohnen am Glacispark“. Die Stadtwerke wiederum nutzten den Pavillon für Ausstellungen zu Energiethemen. In Senden wird der Loftcube nun erste Station für Besuchergruppen sein. Das Holzgas-Heizkraftwerk und seine neuartige Technik der Holzverschwelung ziehen schon seit Baubeginn die Besucher an. Das Interesse an Werksführungen wird zunehmen, wenn die Anlage am Netz ist. In den nächsten zwei bis drei Monaten müssen noch die umfangreichen elektrischen Anschlüsse verlegt und getestet werden. Im Oktober soll der Probebetrieb starten. Auch der Loftcube selbst wird energetisch ein Vorbild sein: Seinen Strom wird er aus einer Brennstoffzelle beziehen. Als Rückstand bei der Stromerzeugung entsteht einzig Wasserdampf. Die Brennstoffzelle liefert die Ulmer Brennstoffzellen-Manufaktur (UBzM) im Science Park auf dem Eselsberg. Die Stadtwerke sind zu 50 Prozent an der Manufaktur beteiligt.







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