Ulm News, 10.07.2022 18:01
Stadt und Polizei in Ulm über Vorgehen gegen Spaziergänger und Querdenker in finaler Abstimmung?
Die Kritiker von Coronamaßnahmen demonstrierten auch an diesem Freitag in Ulm. Wieder machten die Querdenker auf ihrem angeblich spontanen Spaziergang in ruhigen Wohngebieten der Ulmer Oststadt ausgesprochen viel Lärm. Genervte Anwohner, die hilfesuchend die Nummer 110 wählten, bekamen eine überraschende Auskunft von der Ulmer Polizei.
Pfeifend, johlend und trommelnd sind die querdenkenden Spaziergänger am Freitag wieder durch die Münsterstadt gezogen. Ob es diesmal wieder Angriffe gegen die Polizei und Ignorieren von polizeilichen Anordnungen gegeben hat, wie es bei der letzten Demo auf einem Video der Qierdenkerin mit Facebooknamen Bella Nascimento zu sehen gewesen war, ist nicht bekannt. Anwohner aus der Ulmer Oststadt, die sich bei der Polizei unter der Rufnummer 110 über den wöchentlichen und lauten Auftrieb beschwerten, bekamen von der Ulmer Polizei die überraschende Antwort: Man sei mit der Stadt Ulm in der finalen Abstimmung, wie mit den Querdenkern und Spaziergängern umzugehen sei, geben Anwohner das telefonat wieder.
Demnach soll es eine finale Abstimmung geben nach etwa 50 Demonstrationen, meist zwei Demonstrationen pro Woche, in den zurückliegenden sieben Monaten in Ulm über eine Vorgehensweise gegen die Querdenker, die - nicht verfolgt und nicht geahndet - ihre Demonstrationen bei den Behörden nach wie vor nicht anmelden, Verkehrsregeln ignorieren, Bus- und Straßenbahnspuren blockieren und lauteren Lärm als jedes Lokal produzieren, also Bewohnern das Leben in der Stadt einschränken - und dabei von Polizisten begleitet werden.



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