Fridays for Future Ulm/Neu-Ulm demonstriert für mehr Radwege und weniger Autoverkehr in Ulm

Nach einigen Redebeiträgen, starteten die Fridays for Future- Aktivisten gegen 16 Uhr eine Laufdemo durch die Innenstadt in Ulm. Vom Hans-und- Sophie- Scholl-Platz ging es die Neue Straße entlang Richtung Bahnhof. Von dort über die Olgastraße und Frauenstraße führte der Demonstrationszug zurück zum Hans-und-Sophie-Scholl-Platz. Die Veranstaltung endete um 17 Uhr.
Die Jugendlichen von Fridays for Future haben demonstriert, um dem Gemeinderat die Dringlichkeit des Klimawandels nahe zu bringen. Unter anderem der Verkehrssektor trage einen Großteil von Co2 Emmissionen bei, sagte Jonas Schaz von Fridays for Future und ergänzte: "Es ist nicht vertretbar, das System Auto weiter zu unterstützen."
Laut Schaz muss es ein Umdenken in der Verkehrspolitik geben, nämlich mehr öffentlicher Nahverkehr mit attraktiven Preisen und Ausbau der  Radinfrastruktur und weniger Autoverkehr in der Stadt. Des weiteren fordert Fridays for Future in Ulm eine Klimaneutralität im Sinne der Klimagerechtigkeit. Ulm klimaneutral im Jahr 2035 sei  machbar, das habe eine eigens von FFF beauftragte Studie gezeigt, so Schaz.