Ulm News, 21.04.2022 12:00
9. Wohnmarktbericht von Tentschert Immobilien: Nachfrage nach Wohneigentum ungebrochen hoch
Die Immobilien-Preise in Ulm, Neu-Ulm und den Umlandgemeinden steigen weiter an und die Nachfrage nach Wohneigentum ist ungebrochen hoch. Das sind die Kernaussagen des 9. Wohnmarktberichts der Tentschert Immobilien GmbH & Co. In Kooperation mit dem renommierten iib-Institut (Institut Innovatives Bauen) sind in der Broschüre (Auflage 8.500 Exemplare) wieder die aktuellsten Zahlen und Fakten sowie die Preisentwicklungen für den regionalen Immobilienmarkt zum Stichtag 31.12.2021 übersichtlich, nach Stadtteilen und Ortschaften aufgeteilt, dargestellt.
Damit soll der Wohnmarktbericht von Tentschert Immobilien Eigentümern, Käufern, Mietern und Immobilieninteressierten eine Orientierungshilfe und Übersicht über das aktuelle Marktgeschehen geben. Aufgrund des großen Interesses wurde der Bericht dieses Jahr um gleich weitere neun Städte bzw. Gemeinden erweitert – hinzugekommen sind: Blaubeuren, Erbach, Dornstadt, Illertissen, Illerkirchberg, Laupheim, Nersingen, Pfaffenhofen und Vöhringen. Dadurch deckt der Bericht inzwischen den Immobilienmarkt in einem Radius von rund 20 km um die Doppelstadt Ulm/Neu-Ulm ab.
„Im Jahr 2021 war die Nachfrage nach Wohneigentum in unserem Geschäftsgebiet ungebrochen hoch. Auch im zweiten Jahr der Pandemie hat sich gezeigt, dass diese keine nennenswerten Auswirkungen auf den wohnwirtschaftlichen Immobilienmarkt hat. “, berichtet Geschäftsführer Martin Tentschert. „Im ersten Quartal 2022 waren die inflationsbedingten Zinsanstiege im Bereich von Investitionsobjekten schon etwas spürbar – der Markt hat hier zuletzt etwas abgekühlt. Allerdings ist die Investition in den Sachwert Immobilie ein bewährter Inflationsschutz - daher gehen wir auch hier von einer stabilen Entwicklung aus. Wohnimmobilien zur Eigennutzung wurden im ersten Viertel des Jahres weiterhin enorm stark nachgefragt,“ so Martin Tentschert mit einem ersten Zwischenfazit aus dem aktuellen Geschäftsjahr.
Die kostenlose Broschüre liegt ab sofort bei Tentschert Immobilien in der Frauenstraße 7 in Ulm bereit und kann dort abgeholt oder unter www.tentschert.de/marktbericht angefordert werden.
Kernaussagen aus dem Wohnmarktbericht 2022
Generelle Fakten
• Die Nachfrage nach Wohneigentum ist insgesamt für die untersuchte Region erneut ungebrochen hoch.
• Auch im 2. Jahr der Corona-Pandemie gab es keine nennenswerten Auswirkungen auf den Immobilienmarkt.
• Lediglich in der weiteren Abwicklung, vor allem in Finanzierungsfragen, verzögern sich die Prozesse etwas.
Kaufpreis-Veränderungen für Einfamilien-Häuser im Bestand
• Weiterhin hohe Preisanstiege bei Bestandshäusern in den Stadtgebieten im Vergleich zum Vorjahr (Ulm: +5,7%, Neu-Ulm: +5,6%; Durchschn. Preis/m2
Wohnfläche: Ulm: 3.850 €, Neu-Ulm: 3.500 €)
• Größter Preisanstieg in der Stadtmitte Ulm (+7,5%); dagegen im Ulmer Norden (Jungingen, Mähringen, Lehr) „nur“ ein Preisanstieg von 4,2%
• Teuerste Stadtteile: Stadtmitte Ulm u. Neu-Ulm, Ulm-Weststadt, Söflingen sowie Ludwigsfeld und Wiley
• Das Preisgefälle vom teuersten zum preiswertesten Stadtteil war in 2021 in Ulm geringer als in Neu-Ulm Umland
• Im Umland wurden die höchsten Kaufpreise in Weißenhorn und Senden, mit jeweils über 4.000 €/m2, erzielt – dicht gefolgt von Laupheim.
• Durchschnittl. Kaufpreise, ohne die Ausreißer nach oben und unten, zwischen 3.200 und 3.600 €/m2 Wfl.
Kaufpreis-Veränderungen für Wohnungen
• Relativ hohe Preisanstiege in den gesamten Stadtgebieten Ulm und Neu-Ulm im Vergleich zum Vorjahr (Ulm: +5,9%, Neu-Ulm: +7,6%; Durchschn. Preis/m2 Wohnfläche: Ulm: 3.570 €, Neu-Ulm: 3.430 €)
• Die Kaufpreise für Wohnungen im Stadtgebiet Neu-Ulm haben in den vergangenen 10 Jahren deutlich an Fahrt aufgenommen und das Ulmer Preisniveau nun fast erreicht.
• Größte Preisanstiege: Jungingen (+7,8%) und Stadtmitte Neu-Ulm (+8,0%)
• Teuerste Stadtteile: Stadtmitte Ulm u. Neu-Ulm, Söflingen, Eselsberg sowie Ludwigsfeld und Wiley Umland
• Die höchsten Kaufpreise wurden in Weißenhorn, Senden, Illertissen und Laupheim erzielt – Spitzenreiter war mit Abstand Weißenhorn mit 3.670 €/m2 Wohnfläche.
• Je näher einzelne Gemeinden an der Doppelstadt Ulm/Neu-Ulm liegen, desto höher sind die Kaufpreise.
Mietpreis-Veränderungen bei Wohnungen
• Die durchschnittlichen Mietpreisanstiege fallen in den gesamten Stadtgebieten moderat aus: (Ulm: +3,1%, Neu-Ulm: +3,9%; Durchschn. Preis/m2 Wohnfläche: Ulm: 9,78 €, Neu-Ulm: 9,45 €)
• Einen deutlichen Preisanstieg über 5% im Vergleich zum Vorjahr überschritt kein Stadtteil – weder von Ulm noch von Neu-Ulm. In einigen Gemeinden stagnierten die Mietpreise sogar (Preisanstieg unter 2%).
• Durchschnittl. Mietpreisspanne (ohne Ausreißer): Ulm: 8,95–10,40 €/m2; Neu-Ulm: 8,25–10,60 €/m2 Umland
• Durchschnittl. Mietpreisspanne (ohne Ausreißer): 8,50–9,20 €/m2
• Je ländlicher die Wohnlage, desto niedriger der durchschnittl. Mietpreis für eine 3–4-Zi.-Wohnung. Dies liegt vor allem an der hohen Eigentümer-Quote und der dortigen Immobilienstruktur mit überwiegend
Einfamilienhäusern.









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