Ulm News, 29.03.2022 14:42
Smarter Leben mit Fitnesstrackern, Smart-Home und Co
Ob auf der Arbeit, beim Sport oder sogar beim Schlafen – smarte Geräte sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Der technologische Fortschritt macht es möglich, dass selbst ein kleiner Ring den Schlaf exakt auswertet und Aufschluss über Qualität und Regeneration des Körpers gibt.
Fitnesstracker werden getragen, eine App steuert die Kaffeemaschine bereits auf dem Weg von der Arbeit nach Hause oder ein Roboter erledigt den Haushalt. Intelligente Technik vereinfacht das Leben auf vielseitigste Art und Weise. Was aber können die Geräte bereits jetzt tun?
Technische Intelligenz für die Gesundheit
Rund 15,5 Millionen Menschen tragen heute eine Smartwatch oder tracken ihre Aktivität, die Gesundheit und den Schlaf mit Fitnessarmbändern. Neben der Aufzeichnung von Bewegung und Puls gewinnen Werte wie Blutdruck und Blutzucker immer mehr an Bedeutung. Zu Hause wartet dann bereits die intelligente Personenwaage und erfasst die Daten direkt in einer App. Die Gesundheitsüberwachung ist längst kein Trend mehr, was der Wandel des Gesundheitswesens klar zeigt.
Unlängst haben Smart Health oder ehealth mit innovativen Technologien Einzug in Vorsorge, Untersuchungen und Diagnosen gehalten. Die Digitalisierung schreitet mit Gesundheitsapps, die Ärzte verschreiben können, digitaler Telemedizin und dem Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) in Krankenhäusern unaufhaltsam voran.
Zu Hause smarter leben und im Office clever arbeiten
Hausautomation macht das Leben zu Hause um einiges bequemer. Mit den untereinander vernetzten Geräten in einem Smart-Home lassen sich voll automatisiert unterschiedliche Bereiche steuern. Über Apps oder Touchpanels wird das Licht oder die Rollläden bedient und sogar die Luftqualität über zentrale oder dezentralen Lüftungsanlagen verbessert. Diese messen über Sensoren die Luftfeuchtigkeit sowie Temperatur und regulieren ganz von allein die Ab- und Zuluft, sogar mit Wärmerückgewinnung, was wiederum die Heizkosten senken kann. Fenster und Türen werden mit Alarmsystemen überwacht, die bei ungewöhnlichen Aktivitäten eine Nachricht an das Smartphone der Hausbesitzer senden.
Den Haushalt schmeißen Saugroboter und intelligente Waschmaschinen, während im Garten der Mähroboter seine Runden dreht. Selbst der Arbeitsplatz wird zusehends smarter. So passen sich Lichter von der Intensität her den Tageszeiten an und Lüftungsanlagen sorgen laufend für eine hohe Luftqualität bei angenehmen Temperaturen. Schlüssellose Zugänge via Bluetooth oder RFID-Technologie und Bluetooth-Tags mit Geofencing erhöhen die Sicherheit vor Einbruch und Diebstahl. Es bleibt spannend, was in Zukunft noch auf uns wartet.



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