Ulm News, 28.06.2011 10:05
Viele neue und unbekannte Gesichter beim Trainingsauftakt der Spatzen
Zuerst stellten sich die Vorstandskandidaten den Medien vor, danach das noch zu bildende Fußballteam auf der Gänswiese, das sich aus ehemaligen der Jugend entwachsenen und Spielern aus der zweiten Mannschaft zusammensetzt. 29 an der Zahl! Mit Florian Freske ist sogar ein alter Bekannter dabei. Er könnte, wenn er hier noch eien Arbeiststelle findet, wieder ein Spatz werden.
Vor der ersten Bewegungstherapie informierte Chef-Coach Paul Sauter in der Kabine seine Truppe über Neuigkeiten sowie zukünftigen Trainingsabläufe unter dem neuen Trainerteam. Der „neue Chef" neben dem Chef Sauter heißt Stephan Baier, der aus Ulm kommt und als Lehrer in Böblingen arbeitete. War in dieser Zeit in den letzten fünf Jahren Co-Trainer bei der U19 des VfB Stuttgart. Zwischenzeitlich als Lehrer in Ulm-Böfingen arbeitend hat der Jungvater die neue Herausforderung bei den Spatzen angenommen. Holger Betz wird als spielender Co-Trainer für Kraft und Fitness seinem beim Hauptverein im Halo arbeitend Berufsbild entsprechend tätig sein. Wolfgang Färber, der langjährige Torwarttrainer , gehört ebenfalls zum Viererstaab des neuen Trainergebildes. Er wird außerdem die zweite Mannschaft in der Bezirksliga übernehmen.
Um 18:15 Uhr bewegte sich das 29-köpfige Team größtenteils zum ersten Mal in dieser Form auf dem satten Grün der Gänswiese. Der Hierarchie entsprechend gingen die „Co-Trainer“ ihre Aufgabe an. Holger Betz drehte als spielender Co-Trainer zum „Warmlaufen“ zwei Runden um die Gänswiese, ehe der neue Cheftrainer an der Seite von Paul Sauter Stephan Baierl der einst aktiv beim damaligen SB Heidenheim und beim SV Bonlanden spielte seinen Übungsparkur aufgebaut hatte. Wolfgang Färber betreute bei den Sprintübungen auf der Tartanbahn die Kandidaten. Nach gut zwei Stunden war die erste Trainingseinheit der etwa 30 Trainingskiebitze und der Präsidiumskandidaten Elke Strauß (Rechtsanwältin) und Georg Unbehaun (Bankkaufmann) zu Ende, während Kollege Sauter selbst als „Vorturner“ sich auf dem Platz dehnte. Wie der eigentliche Kader letztendlich aussehen wird, werden die nächsten Wochen zeigen, zumal sich dann die Spreu vom Weizen getrennt hat. Jeder dann weiß, ob er zur Ober - oder Bezirksligamannschaft gehören wird. Außedem wird noch der eine oder andere Neuzugang hinzukommen, was sich bis zum Ende der Wechselfrist am 31. August hinziehen kann, und Sauter deswegen nicht in Panik macht, zumal dem neuen Verein ja finanziell die Hände gebunden sind. Vielleicht gibt es ja noch die eine oder andere Überraschung im Kader. wp
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