0:0 in Kassel: Drittes Unentschieden des SSV Ulm 1846 in Folge

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Kommentar

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Die Ausgangslage war für den SSV Ulm 1846 nicht gut. Im Vergleich zum Heimspiel gegen Hoffenheim standen mit Petrovic, Guarino, Harres, Heilig vier neue Spieler in der Startelf. Sie ersetzten die fehlenden Thomas Geyer, Adrian Beck, Nicolas Jann und Simon Klostermann.
SSV-Kapitän Jo Reichert bildete in Kassel mit Milan Petrovic und Michael Heilig die Abwehr. Zunächst war aber die Offensive der Spatzen in Aktion und versuchte die Gastgeber, direkt in deren Hälfte einzuschnüren. 
Doch die erste richtig gute Chance des Spiels hatte der KSV nach sechs Minuten, die Ulmer Hintermannschaft konnte die abseitsverdächtige Situation jedoch bereinigen.
Ansonsten passierte bis zur 20. Minute wenig, Kassel wurde dann aber durch eine Volleyabnahme gefährlich, doch der Ulmer Keeper Chris Ortag wäre aber wahrscheinlich zur Stelle gewesen. 
Auf Seiten der Gäste scheiterte Nicolas Wähling fünf Minuten später. Der Winkel war aber zu spitz. In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, beide Teams schenkten sich wenig. Kassel verteidigte sehr kompakt, weshalb das Ulmer Team große Probleme hatte, zu gefährlichen Abschlüssen zu kommen. 
Nach 36 Minuten konnte sich der SSV über rechts durchkombinieren, Milan Petrovic war mit in den Angriff gekommen und versuchte den Ball in die Mitte zu bringen. Er wurde aber geblockt von einem Kasseler Abwehrspieler.
Im zweite Durchgang, in den der SSV ohne Wechsel ging, zeigte sich ein ähnliches Bild. Kassel war gut in den Zweikämpfen und das Ulmer Team hielt dagegen. Außer einem abgefälschten Schuss in der 65. Minute war wenig los vor den Toren. Gefährlich wurde es meist nur bei Freistößen oder Eckbällen. . 
Nach 70 Minuten wechselte der Ulmer Trainer Thomas Wörle zum ersten Mal aus. Levin Kundruweit und Micha Bareis kamen für Guarino und Wähling in die Partie. 
Inzwischen hatten die Spatzen mehr Ballbesitz und versuchten, auf Sieg zu spielen. Sie drückten die Gastgeber in deren Hälfte.
Levon Kundruweit hatte in der 83. Minute ein sehr gute Gelegenheit, setzte den Schuss aus 14 Metern aber zu hoch an. Dies war die beste Gelegenheit, am Ende blieb es beim torlosen Unentschieden.
Obwohl der SSV Ulm durch viele Ausfälle geschwächt war, waren die Ulmer  im zweiten Durchgang aber die überlegene Mannschaft. Ein Tor wollte den Spatzen aber nicht gelingen, so dass am Ende das dritte Unentschieden in Folge stand. Der SSV ist nun auf dem vierten Tabellenplatz, hat aber weiterhin ein Spiel weniger absolviert.
Am nächsten Wochenende empfangen die Spatzen im Donaustadion den FC Astoria Walldorf.