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Ulm News, 06.01.2022 18:08

6. Januar 2022 von Ralf Grimminger
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Raus aus der Schule, aber bitte abgesichert


Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir. Ein weiser Spruch, allerdings merken junge Menschen nach dem Schulabschluss schnell: So manches Wissen für das Leben fehlt ihnen doch noch. 

Dabei ist es sehr wichtig für die Zukunft – beispielsweise bei der Frage, welche Versicherungen nun nötig sind. Nur die Themen Gesundheit und Ernährung haben nach einer Umfrage für junge Erwachsene mehr Bedeutung als das Finanzwissen. Ausgerechnet auf dem Gebiet rund ums Geld, Sparen und Co. kennen sich viele aber nicht aus, die meisten geben sich selbst die Schulnoten 5 und 6. Kein Wunder, leistet die Schule auf diesem Feld ihrer Meinung nach nicht genug: Im Durchschnitt ist die Note für das Vermitteln von Finanzwissen nur ein „Mangelhaft“.

Persönliche Beratung ist wichtig

Doch wer sich nicht auskennt, lebt riskant beim Start ins Erwachsenenleben. Denn ob es in die Ausbildung geht oder ins Studium, der Versicherungsschutz muss dazu passen. Angebote sind für diese Altersgruppe, die in der digitalen Welt zu Hause ist, nur wenige Berührungen des Handy- Displays entfernt – aber die richtigen Lösungen herauszufiltern, ist schwer.
Wenig überraschend also, dass auch junge Menschen meist auf die persönliche Beratung durch Finanzdienstleister wie tecis setzen.

Krankenversichert über die Eltern

Die wenigsten Probleme macht die Krankenversicherung. Auszubildende sind normalerweise pflichtversichert in der gesetzlichen Krankenversicherung. Studenten können dort über die Eltern beitragsfrei versichert bleiben, bis sie 25 Jahre alt werden. Anders ist es allerdings, wenn sie einen Job haben, der mehr als 450 Euro im Monat einbringt – dann müssen sie sich selbst versichern. Eine private Krankenversicherung über die Eltern kann weiterlaufen, kostet aber natürlich auch weiterhin Beiträge.

Ohne Haftpflichtversicherung geht es nicht

Ebenso unverzichtbar wie die Krankenversicherung ist die Haftpflichtversicherung. Es kann nur eine kurze Unaufmerksamkeit sein, mit der man einem anderen Schaden zufügt – für die Folgen muss im schlimmsten Fall ein Leben lang gezahlt werden. Meist sind Kinder auch hier über die Eltern versichert, bis sie Ausbildung oder Studium beenden oder eine Altersgrenze erreichen, die sich je nach Anbieter unterscheiden kann.

Vorsorgen für mögliche Berufsunfähigkeit

Ein weiteres Muss ist eine private Versicherung gegen Berufsunfähigkeit. Niemand denkt gern daran, dass Unfall oder Krankheit die Berufsausübung unmöglich machen könnten, schon gar nicht in jungen Jahren. Doch wenn es passiert, muss zumindest die finanzielle Zukunft abgesichert sein. Leider ist so eine Versicherung recht teuer.
Aber gerade deshalb sollten junge Menschen über sie nachdenken: Denn je früher sie eine solche Versicherung abschließen, desto besser sind die Bedingungen und desto geringer die Beiträge.

Schon früh an später denken

In einem anderen Bereich ist der frühe Einstieg kein Muss, aber dennoch eine sehr gute Idee: beim Vermögensaufbau. Das klassische Sparbuch hat dabei ausgedient, denn Zinsen gibt es praktisch nicht mehr, und das bleibt vorerst auch so.
Deutlich lohnendere Möglichkeiten sind reichlich auf dem Markt verfügbar, und diese können auch am Beginn des Berufslebens genutzt werden. Denn schon mit kleinen monatlichen Beiträgen lässt sich beträchtliches Vermögen aufbauen, weil über die Jahre der Zinseszins die Rendite deutlich steigert. Man muss nur rechtzeitig anfangen.



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