55. Montreux Jazz Festival mit Zucchero, Woodkid, Robben Ford und Bill Evans

Endlich ist es so weit. Dieser befreiende Moment, auf den das gesamte Team des Festivals seit nunmehr exakt 720 Tagen gewartet hat, ist gekommen: Ab heute Abend treffen sich die Künstler*innen und ihr Publikum wieder in Montreux! Nach zwei Jahren voller Hoffnung und Enttäuschungen wird es zweifellos ein sehr emotionaler Augenblick, wenn die ersten Töne der Konzerte von Annie Taylor und Woodkid über dem See erklingen. In Montreux treten unter anderem auch Zucchero und Robben Ford auf. Die Seebühne Scène du Lac wurde vor einigen Monaten in völliger Ungewissheit konzipiert und innerhalb weniger Wochen errichtet. 520 Personen werden hier jeden Abend vor einer einzigartigen, atemberaubenden Kulisse Platz nehmen. 
Das Erlebnis im Petit Théâtre wird kein bisschen weniger emotional sein. Der Saal steht sinnbildlich für das informelle Motto dieser Edition: «Small is beautiful». In diesem prächtigen Schmuckkasten des Montreux Palace werden zur Eröffnung die Soulstimmen von Charlotte Grace und Raul Midón jede einzelne der 200 glücklichen Seelen im Saal verzaubern.
Um möglichst viele Menschen teilhaben zu lassen, werden verschiedene Konzerte dieser Ausgabe via Live-Stream auf der Plattform Qello Concerts by Stingray übertragen, unter anderem von Raul Midón, Ibrahim Maalouf, Oscar Anton, Nathy Peluso, Sam Fischer und Altin Gün   
Wie schwer es ist, in diesem schwierigen Zeiten Konzerte und Festivals zu planen, zeigten die vergangenen Tagen. Kurzfristig mussten die geplante Auftritte der britischen Künstler Arlo Parks, Nubya Garcia & Steam Down beim Montreux Jazz Festival abgesagt und ersetzt werden. Grund dafür sind die derzeitigen Bedingungen für die Einreise in die Schweiz aus dem Vereinigten Königreich, wo die Situation aufgrund des Verlaufs der Delta-Variante des Coronavirus besonders schwierig ist.
An den Quais von Montreux wird es während der Veranstaltung weder Essens- noch Merchandise-Stände geben.