Ulm News, 17.05.2021 13:01
Aktives Handeln gegen das Bienensterben
Immer öfter wird über das Zunehmen des Bienensterbens geschrieben. Was man selbst dagegen tun kann, bleibt meist im Dunkeln. Was kann man selbst mit wenigen Mitteln gegen das Bienensterben tun?
Wenn man von einen Wildbienenhotel gehört oder gelesen hat, dann sollte man nicht an den nächsten Urlaub denken. Viel eher ist das Wildbienenhotel mit Nistmöglichkeiten für Bienen zu verbinden. Diese Nistmöglichkeiten werden den Bienen in freier Wildbahn zunehmend geraubt. Gründe für diese Entwicklung gibt es sehr viele. Unter anderem ist die starke Verbauung im ländlichen Raum dafür verantwortlich. Plätze die von Bienen vormals als natürliche Nistplätze nutzen konnten, werden zunehmend rar. Aus diesem Grund versuchen die Bienen, verstärkt im Umland Nistplätze zu finden.
Wildbienenhotel als Mittel gegen Bienensterben
Der Wildbienen-Nistkasten ist daher ein wichtiges Element, um dem Bienensterben entgegentreten zu können. Dazu kann man sehr vieles beitragen. Wer zum Beispiel einen Garten besitzt, kann dort selbst einen solchen Wildbienen Nistkasten einrichten. Er bietet den Bienen die Möglichkeit, darin zu überwintern. Ein solcher Wildbienen-Nistkasten eine optische Bereicherung für jeden Garten. Er bietet also nicht nur den Bienen Nistmöglichkeiten, sondern ist auch eine schöne Zierde im Garten. Außerdem sehen diese Nisthilfen auch optisch sehr schön aus. Meist sind sie aus feinem Holz gefertigt und passen sich daher auch den anderen Gegenständen im Garten sehr gut an.
Wahl des Materials für den Nistplatz
Für welche Holzart man sich letztlich entscheidet, bleibt jedem überlassen. Man kann zwischen Buche, Eicher oder Föhre wählen. Der Handel bietet dazu eine Reihe von interessanter Alternativen für den Garten. Allerdings darf man nicht das falsche Material benutzen. Wenn man einen Wildbienen-Nistkasten kauft, wird das auch nicht passieren. Wenn man diesen aber selbst bauen möchte, riskiert man, dass dieser aus dem falschen Material gebaut wird. Dazu zählen etwa Ziegelsteine mit zu großen Löchern. Diese sind besonders im Winter für Bienen nicht geeignet. Auch Stroh oder Tannenzapfen sind nicht dazu geeignet. Vor allem im Winter bietet es den Bienen nicht ausreichend Wärme. Außerdem wird Stroh auch von Insekten im Winter benutzt und das widerspricht den Bienen.




Highlight
Weitere Topevents
Festliches am Blaubeurer Ring in Ulm: vier Jahre Baustelle und Umleitung beginnen mit Musik und Streetfood
In das Schicksal der langjährigen Bausstelle kann man mit Tristesse gehen - oder mit einem Fest. So...weiterlesen
Motorradfahrer nach Sturz verstorben
Am gestrigen Sonntag kam für einen 62-Jährigen Biker bei Allmendingen leider jede Hilfe zu spät. weiterlesen
Online-Glückspiel: JackpotPiraten erhalten behördliche Erlaubnis
Die Nachricht machte Furore in der Online-Casinogemeinde. Knapp ein Jahr nach dem Inkrafttreten des neuen...weiterlesen
Unbekannte verprügeln 50-Jährigen am Rande der Ulmer Innenstadt - Täter wie Zeugen werden gesucht
Wieder ein obskurer und beängstigender Vorfall in der Ulmer Innenstadt: Laut Polizei soll am vergangenen...weiterlesen
Neue Erkenntnisse im rätselhaften Todesfall Rafael Blumenstock auf dem Ulmer Münsterplatz
Ein neuer True-Crime-Podcast in der ARD-Audiothek beschäftigt sich unter dem Titel "Der Schrei" mit...weiterlesen
Jetzt wird`s eng auf der Adenauerbrücke: eine Spur nach Ulm entfällt - provisorische Geh- und Radwegebrücke ab Samstag für eine Woche geschlossen
Die Arbeiten an und um die große Adenauerbrücke als wichtigste Verbindungsachse von Ulm und Neu-Ulm...weiterlesen
Geht`s noch perfider? Überfall auf Bäckerei
Ein perfider Überfall auf die Bäckerei-Filiale im EDEKA-Markt in Jebenhausen (Kreis Göppingen) sorgt...weiterlesen
Wohnhaus und Anbau in Neu-Ulm / Ludwigsfeld brennen - hoher Sachschaden
Anwohner bemerkten in der Nacht zu Donnerstag Flammen und Brandrauch an einer Doppelhaushälfte im...weiterlesen








