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Ulm News, 07.05.2021 10:57

7. May 2021 von Thomas Kießling
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Neue Allgäu-Walser-App: Bereit für erneuten Start mit Unterstützung von Wilken


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Beschreibung: (v.l.) Bürgermeister Andi Haid, Kleinwalsertal; Carl Nägele und Andreas Fischer, GF Thepeople GmbH (Umsetzung der Nativen App) Frau Landrätin Indra Baier-Müller, Landkreis Oberallgäu; Jörn Struck, GF der Wilken Software G

Fotograf: Press n Relations

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 Mit der neuen Allgäu-Walser-App bietet das Oberallgäu rechtzeitig vor der angekündigten Öffnung der bayerischen Tourismusgebiete eine neue digitale Urlaubs-/Freizeitbegleitung für Gäste und Einheimische. Die mithilfe der Wilken Software Group auf Basis des neuen P/5-Systems entwickelte App basiert auf der ebenfalls von Wilken stammenden Allgäu-Walser Card und bietet die Möglichkeit, den Gästen integrierte und individualisierbare Zusatzangebote zu machen.

 Passend zum gebuchten Urlaubsquartier oder dem aktuellen Standort werden individuelle Informationen und Services angezeigt, wie etwa ein integrierter Shop für Bergbahn- oder ÖPNV-Tickets, die Fahrplanauskunft und vieles mehr. Die Abrechnung der Leistungen und das Clearing mit den Partnern werden ebenfalls über die Wilken P/5-Lösung abgewickelt.
Die Allgäu-Walser-App steht ab sofort für das Apple iPhone sowie für Android Smartphones zur Verfügung. OATS-Geschäftsführer Hüttenrauch war von Anfang an klar, es reiche nicht, mit einer App nur digital zu informieren: „Nett sein und hübsch aussehen reicht nicht! Wir müssen echte Service-Vorteile bieten. Nur so werden wir überzeugen und einen Platz auf dem Smartphone von Gästen und Einheimischen erhalten. Apps, die keinen praktischen Vorteil bieten, werden schnell gelöscht. Mit Unterstützung von Wilken konnten wir eine solche Mehrwert-App realisieren. Und mit dem neuen Ticketshop für Bergbahnen sowie dem in Kürze kommenden e-Ticketing für Bus- und Bahntickets setzen wir Maßstäbe".
Für Wilken ist die neue App ebenfalls ein echter Meilenstein: „Unser Ziel ist es, den Tourismus mit ganzheitlichen Digitalisierungslösungen zu unterstützen. So können Destinationen ihre Gäste begeistern und langfristig binden, gleichzeitig aber auch ihre Prozesse im Marketing, der Abrechnung oder dem Clearing optimieren und automatisieren", erklärt Wilken-CTO Jörn Struck. Trotz des Lockdowns wurde in den letzten Monaten bei der Oberallgäu Tourismus Service GmbH (OATS) gemeinsam mit Wilken unter teils erschwerten Bedingungen mit Hochdruck an der Fertigstellung der Allgäu-Walser-App gearbeitet.
„Plan war, zur Sommersaison den nächsten Schritt des seit 2018 laufenden Digitalisierungsprojektes rund um das Allgäu-Walser-Card-System zu machen und die neue App starten zu können", sagt Ulli Hüttenrauch. Das Frontend der App wurde von der ThePeople.de GmbH, Flein, entwickelt. Der Produktkatalog sowie die komplette prozessuale Abwicklung inklusive der Abrechnung der unterschiedlichen Leistungen und Angebote werden komplett über das Wilken P/5-System abgewickelt.

Individualisierung im Fokus

Schon bisher werden rund 90 verschiedene Versionen der Allgäu-Walser-Card an Bürger und Bürgerinnen sowie die Gäste im Oberallgäu ausgegeben, jeweils abhängig vom Ort und der Unterkunft. Zusätzlich stehen zahlreiche Upgrades wie Skipässe, die ÖPNV-Urlauberkarten oder das GUT-Ticket bereit, die bei einer der rund 700 Verkaufsstellen gekauft, auf die elektronische Chip-Karte gebucht und dann vor Ort bei einem der 150 Leistungspartner genutzt werden können. Diese Vielfalt machte es bisher schwierig, den Kartennutzern transparent darzustellen, welche Vorteile sie mit der jeweiligen Gästekarte nutzen können. Das musste in der Regel individuell über ein Gespräch an der Rezeption kommuniziert werden.
Denn insbesondere die Premiumangebote in Oberstdorf/Kleinwalsertal, den Hörnerdörfern, Bad Hindelang und Oberstaufen, unterscheiden sich oft von Hotel zu Hotel. Mit Hilfe der Allgäu-Walser-App ist es nun möglich, den Übernachtungsgästen diese individuell unterschiedlichen Angebote schon vor Reiseantritt darzustellen.
Gesteuert wird dies über einen Zugangscode, der vom Gastgeber übermittelt wird. Aber auch Einheimische und Zweitwohnungsbesitzer können die Karte nutzen.



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