Ulm News, 12.03.2021 12:02
Thomas Kienle unterstützt Park & Ride-Angebot am Bahnhof Herrlingen


Beschreibung: Im Bild von links: Theresa Koßbiehl, Hilde Mayer, Rita Sommer, Sylvia von Darl-Späth, Cornelia Kaufmann, Thomas Kienle, Ronja Kemmer
Fotograf: CDU Ulm

Im Rahmen des Landtagswahlkampfes besuchten der CDU-Landtagskandidat Dr. Thomas Kienle und die Zweitkandidatin Theresa Koßbiehl die Herrlinger Landfrauen bei einem Vor-Ort-Termin am Herrlinger Bahnhof. Prominente Unterstützung erhielten sie dabei von der Bundestagsabgeordneten Ronja Kemmer.
Die Herrlinger Landfrauen, Hilde Mayer, Rita Sommer, Sylvia von Darl-Späth und Cornelia Kaufmann wollten auf die unbefriedigende Verkehrssituation, besonders die fehlende Ausnutzung der schnellen Schienenverbindung von gerade mal neun Minuten zum Hauptbahnhof Ulm hinweisen. Es fehle ein ausreichend es Park and Ride Angebot am Herrlinger Bahnhof, um dort vom Auto auf die Bahn umzusteigen und damit elegant durch das Verkehrs -Nadelöhr Blaustein zu gelangen. Zum anderen ende die schnelle Zugfahrt nach nur neun Minuten am Ulmer Hauptbahnhof. Dann aber fehlten den rund 1000 Pendlern und Schülern aus Herrlingen getaktete Anschlusszüge Richtung Erbach, an den Bodensee oder nach Heidenheim, wurde kritisiert. Wieter wurde geklagt, dass es keine Anschlusszüge an die Regionalbahn aus Herrlingen gebe. Weiterreisende müssten sich bis zu 30 Minuten gedulden, bis die Züge kommen. "Ein echtes Ärgernis. Es besteht dringender Handlungsbedarf", so Rita Sommer. Es sollte doch möglich sein, dass Regional Express Züge, die in Blaubeuren oder Schelklingen halten, auch einen Halt in Herrlingen einlegen.
Dr. Thomas Kienle sagte, er unterstütze die Forderung der Herrlinger KommunalpolitikerInnen, am Bahnhof in Herrlingen ein Park & Ride Angebot vorzusehen, so dass der Bahnhof für Autofahrer zur Weiterreise bequem zu nutzen ist. Thomas Kienle kritisierte damit zum wiederholten Mal den Grünen Landes-Verkehrsminister, Winfried Hermann, der "zwar seinen Kreuzzug gegen das Auto in der Stadt öffentlichkeitswirksam führt , aber viel zu wenig tut, damit die Bewohner der Vorstädte und in den ländlichen Gebieten in einer zumutbaren Zeit ohne Auto zur Arbeit, Ausbildung, an die Schulen und Hochschulen gelangen".
Mit der Förderung von E-Lasten-Bikes in den Städten erreiche man noch keine flächendeckende Verkehrswende im ganzen Land, so Kienle.
Ein weiteres Thema war der seit langem geplante Bau der Schrägunterführung, um die angespannte Verkehrssituation in Blaustein/Herrlingen deutlich zu entspannen. Ronja Kemmer empfahl auch hier, erneut beim Land vorstellig zu werden.










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