Thomas Kienle fordert vom Corona-Gipfel Öffnungsperspektiven für Einzelhandel

"Fach- und Einzelhandel haben für die Eindämmung des Virus durch den monatelangen Lockdown große Opfer gebracht, aber die Lage ist nun dramatisch. Auch in Ulm, wo ich intensive Gespräche mit betroffenen Firmen/Händlern hatte, geht es nun um die Vernichtung von Existenzen und vielen hundert Arbeitsplätze", erklärt Thomas Kienle. Es sei nicht mehr vermittelbar, dass die großen Supermärkte geöffnet haben, wo immer noch am meisten Menschen gleichzeitig zusammenkommen, während die kleineren Geschäfte trotz vorliegender Hygiene-Konzepte geschlossen gehalten werden. "Wir müssen deshalb von der allumfassenden Kontaktsperre wegkommen und hin zu einem flexiblen System: Das von der Landes CDU vorgestellte Konzept "click and meet", das online Besuche bei den Fachhändlern ermöglicht, ist ein Anfang und kann sofort gestartet werden, um dann so bald als möglich zum freien Besuch des Fachhandels erweitert zu werden, der aber mit Hygienekonzepten und Schnelltests doppelt abgesichert werden wird", fordert der CDU-Kandidat bei der Landtagswahl am 14. März.