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Ulm News, 01.01.2021 14:50

1. Januar 2021 von Ralf Grimminger
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Hugo Calderano: Auf das Final-Gefühl wollen wir nicht mehr verzichten


 Für den brasilianischen Topspieler  Hugo Calderano und die TTF Liebherr Ochsenhausen steht das erste Highlight der Saison bevor. Im Liebherr Pokal-Finale soll es am 9. Januar in der ratiopharm arena in Neu-Ulm mit dem Titel im Deutschen Tischtennis-Pokal klappen. Wir haben mit dem 24 Jahre alten Weltranglisten-Sechsten über das Final Four, den Halbfinal-Gegner TTC Schwalbe Bergneustadt und die Aussichten in der Tischtennis Bundesliga (TTBL) gesprochen.

Kurz vor der Weihnachtspause hatten Sie kleinere Verletzungsprobleme und haben daher auch das Spiel gegen Borussia Düsseldorf verpasst. Wie fit fühlen Sie sich?

Hugo Calderano: Die Pause hat sehr gutgetan und mir geholfen, mich etwas zu erholen. Ich tue derzeit alles, um möglichst schnell wieder in Topform zu sein.

 Im Final Four treffen Sie mit den TTF Liebherr Ochsenhausen auf den TTC Schwalbe Bergneustadt, der im Viertelfinale den 1. FC Saarbrücken TT eliminiert hat und in der TTBL auf Platz drei steht. Wie schwer wird das Halbfinal-Duell?

Hugo Calderano: Es wird ein schweres Spiel, Bergneustadt hat eine sehr starke Mannschaft. Im Einzel haben sie mit Benedikt Duda einen Topspieler, zudem sind sie im Doppel sehr stark aufgestellt. Aber das sind wir auch! Ich würde daher nicht sagen, dass wir zwangsläufig in den Einzeln gewinnen müssen. Wir werden am 9. Januar alles geben und dann hoffentlich ins Finale einziehen.

Sie haben inzwischen mit Ochsenhausen wettbewerbsübergreifend fünf Finals in Folge erreicht. Was macht Ihr Team so stark?

Hugo Calderano: Wir haben lange warten müssen, um ein Finale zu erreichen. Nachdem wir es zum ersten Mal geschafft hatten, 2018 in der TTBL gegen Borussia Düsseldorf, wollten wir auf dieses Gefühl nicht mehr verzichten.

Im Parallelspiel am 9. Januar treffen Borussia Düsseldorf und der ASV Grünwettersbach aufeinander. Welcher Gegner wäre Ihnen im Finale lieber?

Hugo Calderano: Was soll ich sagen? (lacht) Zuerst müssen wir uns auf unser eigenes Halbfinale konzentrieren. Und wenn in unserem Spiel alles klappt, freue ich mich einfach auf das Finale und den Gegner dort – egal, welches Team es dann schließlich wird.

Die Final-Atmosphäre in leerer Arena kennen Sie bereits, im Sommer haben Sie das Liebherr TTBL-Finale in der Fraport Arena ebenfalls ohne Zuschauer gespielt. Könnte das am 9. Januar ein kleiner Vorteil sein?

Hugo Calderano: Ich denke, inzwischen sind alle Spieler daran gewöhnt, in einer leeren Halle zu spielen – und der Unterschied zu einer Arena wie der ratiopharm arena ist diesbezüglich nicht so groß. Obwohl die Entscheidung, keine Zuschauer zuzulassen, angesichts der Corona-Situation definitiv richtig ist, denke ich, dass es am Ende ein Nachteil für alle Beteiligten ist.

Den Umbruch im Sommer hat Ochsenhausen bislang gut bewältigt, Sie und Ihr Team sind in beiden Wettbewerben im Soll. Wie ist Ihr bisheriger Eindruck Ihrer neuen Mitspieler Kanak Jha, Samuel Kulczycki und Maciej Kubik?

Hugo Calderano: Unsere Ergebnisse könnten bislang kaum besser sein, daher bin ich sehr zufrieden. Außerdem ist die Atmosphäre im Team großartig, auch das ist wichtig. Die Jungs machen bisher einen sehr guten Job!

In der Tischtennis Bundesliga (TTBL) geht es derzeit noch ein wenig enger zu als sonst. Was glauben Sie, welche Teams es in die Play-offs schaffen?

Hugo Calderano: Ochsenhausen, Düsseldorf und Bergneustadt sind in der Tabelle derzeit sehr gut aufgestellt. Aber es gibt sehr viele starke Teams in der Liga, und die Abstände sind teilweise unheimlich gering. Daher ist es schwer, zu erraten, wer am Ende die Play-offs erreichen wird.



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