Ulm News, 27.10.2020 16:01
Universitätsklinik Ulm schränkt Besuche ein
Das Universitätsklinikum Ulm reagiert auf das aktuelle Infektionsgeschehen in Deutschland und der Region und passt die Besuchsregelungen an. Die bestehende Besuchsregelung wird zum Schutz der Patient*innen und Mitarbeiter*innen eingeschränkt: Besuche von stationären Patient*innen sind ab Mittwoch, 28. Oktober vorerst nicht mehr möglich.
Nur in begründeten Ausnahmefällen nach Anordnung durch eine Ärztin oder einen Arzt können Besucher*innen noch das Universitätsklinikum betreten. Ausnahmeregelungen sind nach vorheriger Absprache mit der behandelnden Ärztin oder dem behandelnden Arzt in folgenden Fällen möglich: Besuch von Patient*innen am Lebensende, Begleitung bei Geburten, ein Elternteil bei minderjährigen Patient*innen, Patient*innen mit krankheitsbedingten Kommunikationsproblemen. Patient*innen, die einen ambulanten Termin am Universitätsklinikum Ulm haben, erhalten eine schriftliche Genehmigung des Klinikums, um für diesen Termin ins Klinikum zu kommen.
Begleitpersonen zu ambulanten Terminen sind nur in Ausnahmefällen und nach vorheriger Absprache gestattet. Die Zugänge zum Klinikum sind weiterhin reduziert und werden kontrolliert. Patient*innen, die vor einer Behandlung am Universitätsklinikum Ulm auf das Coronavirus getestet werden müssen, werden gebeten, direkt in die Corona- Teststelle zu gehen. Diese befindet sich gegenüber der Zentralen Interdisziplinären Notaufnahme (ZINA) am Oberen Eselsberg in einem abgetrennten Bereich der Tagesklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie.
Notfallpatient*innen werden nach wie vor in der ZINA behandelt. "Wir bitten um Verständnis für diese Beschränkungen, die leider notwendig geworden sind. Die Maßnahmen dienen der Sicherstellung der Gesundheitsversorgung der Menschen in der Stadt und der Region", heißt es in der Pressemitteilung der Universitätsklinik Ulm.
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