Ulm News, 23.10.2020 14:25
33 Mitarbeiter mit Corona infiziert - Schlachthof stoppt Rinderschlachtung


Beschreibung: 33 Mitarbeiter des Ulmer Schlachthofs sind bislang mit Corona infiziert.
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Fotograf: Thomas Heckmann
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Nachdem am Donnerstag 33 Mitarbeiter des Ulmer Schlachthofes positiv auf das Corona-Virus getestet wurden, hat die Geschäftsführung sofort gehandelt und lässt die Rinderschlachtung ruhen.
Text/Fotos: Thomas Heckmann
Bei den wöchentlichen Tests der 800 Schlachthof-Mitarbeiter trugen mehrere Mitarbeiter dieser Abteilung das Virus in sich. Laut Geschäftsführer Stephan Lange hat sich das Unternehmen ohne behördliche Vorgabe zu diesem Schritt entschlossen, um eine weitere Ausbreitung des Corona-Virus im Schlachthof zu verhindern. In Absprache mit dem Veterinäramt werden die Rinderschlachtungen zu den Standorten Birkenfeld bei Pforzheim und Bayreuth umgeleitet. Währenddessen kann die Schweineschlachtung unter den normalen Hygienemaßnahmen des Schlachthofes weiterlaufen. Da nicht alle Lieferanten sofort erreicht werden konnten, stand ein Schlachthofmitarbeiter vor der Zufahrt und hat die Rinderanlieferungen abgewiesen, so musste auch ein Landwirt aus dem Landkreis Reutlingen, der sein Rind im Viehanhänger hinter dem Pkw bringen wollte, wieder umkehren. Wie lange die Rinderschlachtung in Ulm ruht, konnte Lange am Freitag noch nicht sagen.
Text/Fotos: Thomas Heckmann







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