Ulm News, 29.09.2020 11:17
Analysemöglichkeiten für Aktien in einem Demokonto
Sobald man sich für die Börse interessiert, geht es um gute Anlageformen und es stellen sich eine Reihe von Fragen. Mit welcher Rendite kann man rechnen? Welches Risiko geht man beim Investieren in Aktien ein? Wie krisensicher sind die verschiedenen Anlageformen und wie verschaffe ich mir am besten eine Übersicht über den Aktienmarkt? Damit man sein Ziel nicht aus den Augen verliert - nämlich kurz oder langfristig gute Rendite zu erwirtschaften - startet man sein Investment am besten mit einem Aktien Demokonto, durch welches man ohne Risiko Erfahrungen am Aktienmarkt sammeln kann.
Werte im Aktien Demokonto zu analysieren
Auch wenn der Aktienmarkt immer mal wieder eine Überraschung parat hält, so lassen sich bestimmte Entwicklungen gut beobachten. Und viele Veränderungen kommen nicht einmalig, sondern wiederholen sich zyklisch. Doch wie genau analysieren ich Aktien, bevor ich einsteige? Was geschieht in meinem Aktien Demokonto und wann ist ein guter Moment, richtig loszulegen? Wir stellen hier zwei Arten der Analyse vor, mit denen man die Aktien vor dem Investment genauer unter die Lupe nehmen kann.
Fundamentalanalyse und Chartanalyse
Die Vielzahl an Aktien auf dem Markt und die unterschiedlichen Kursentwicklungen im Aktien Demokonto sind anfangs nicht leicht zu überblicken. Daher gilt es, neben den ersten Erfahrungen als Trader im Aktien Demokonto, sich ausführlich zu informieren. Die erste Möglichkeit ist die so genannte Fundamentalanalyse. Hierbei beobachtet ein Anleger aussagekräftige Kennzahlen des Aktienunternehmens, um die Renditechancen einzuschätzen.
Dies umfasst in der Regel vor allem Unternehmensdaten, die aufzeigen, wie wirtschaftlich und nachhaltig ein Unternehmen arbeitet. Eine weitere Option ist die Chartanalyse. In dieser Analyse betrachtet man sehr genau die Aktienkursentwicklungen der letzten Jahre und Monate, um einen guten Moment für den Einstieg und eine realistische Renditeerwartung zu erhalten. Mit den ersten Titeln im Aktien Demokonto lassen sich Bewegungen zu Beginn beobachten, ohne dass echtes Geld im Spiel ist
Fundamentalanalyse bei Aktienunternehmen
Als ersten Überblick über ein Unternehmen eignet sich die Fundamentalanalyse sehr gut. Fundamental heißt hier im Grunde zu hinterfragen, womit ein Unternehmen sein Geld verdient? Wie rentabel wirtschaftet es und in welchem Verhältnis stehen die Aktien zum Gewinn? Bei der Rentabilität analysiert man, wie sich der Gewinn in den letzten Jahren entwickelt hat. Steigt der Gewinn seit Jahren an, ist das natürlich ein gutes Zeichen. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (kurz KGV) zeigt, wie sich der Aktienkurs zum Jahresgewinn verhält. So wird hierbei der Kurs durch den erzielten Gewinn pro Aktie dividiert. Diese Kennzahl lässt sich mit der von anderen Unternehmen vergleichen. Beim Kurs-Cashflow- Verhältnis (kurz KCV) betrachtet der Anleger das freiverfügbare Kapital eines Unternehmens: dieses nennt man Cashflow - also Geldfluss.
Dieses lässt sich wiederum pro Aktie im Verhältnis ermitteln. Mit diesen Kennzahlen kann man sich einen guten Überblick über Kandidaten für sein Aktien Demokonto verschaffen. Vereinfacht gesagt, zeigen die Zahlen, ob eine Aktie überbewertet ist - also teuer und weniger Renditechancen, dafür ein höheres Risiko bietet. Oder ob im Gegenteil eine Aktie gerade besonders günstig - also unterbewertet ist. Das könnte ein guter Moment aus dem Aktien Demokonto auf echte Aktien zuzugreifen.
Wie Schlüsse ziehen aus den Analysen?
Beschäftigt man sich im Aktien Demokonto mit den Analysedaten, sollte man stets bedenken, dass es sich nur um Orientierungswerte handelt, die man nicht absolut begreifen sollte. Letztendlich werden an der Börse Erwartungen der Anleger gehandelt. Und über den Kauf und Verkauf sowie den Preis einer Aktie entscheidet einzig und alleine das tatsächliche Angebot und die Nachfrage.








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