Querdenker demonstrieren am Schwörmontag an Land statt auf dem Wasser

Die geplante Wasserdemo unter dem Motto "Schwimmen gegen den Strom, damit der Rechtstaat nicht baden geht" der Initiative Querdenken 731 am Ulmer Stadtfeiertag ist von der Stadt Ulm nicht genehmigt worden. Rechtsanwalt Markus Haintz von der Initiative "Querdenken 731", der von der Heimatzeitung schon als "Corona-Rebell" tituliert wird, will nun  an Land demonstrieren. Zwar hatte der Corona-Rebell angekündigt die Genehmigung für eine Demo auf der Donau einzuklagen, doch nun möchte  er mit seinen Mitstreitern eben an Land demonstrieren, und zwar vom Münsterplatz bis in die Friedrichsau.
Und das am Schwörmontag. Es die wohl erste Demo seit Jahrzehnten am wichtigsten Ulmer Stadtfeiertag, an dem die Ulmer normalerweise eindrucksvoll demonstrieren, wie einträchtig und ausgelassen sie feiern können. An diesem Tag lässt der echte Ulmer Politik Politik - außer beim Nabada - sein und feiert.     
Der Corona-Rebell, der die Grundrechte schützen will, den Mundschutz überlüssig findet und als Veranstalter für den Auftritt zahlreicher diskussionswürdiger Redner und Rednerinnen verantwortlich zeichnet, hat "nunmehr eine Demonstration an Land angemeldet", wie der Corona-Rebell per Pressemitteilung vermeldet.
Ab 18 Uhr soll es einen Demonstrationszug für Grundrechte geben vom  "Münsterplatz, über Schwörhaus und Metzgerturm am Donauufer entlang zur Friedrichsau mit Abschlusskundgebung südlich vom Volksfestplatz", kündigt der Corona-Rebell an.