Ulm News, 05.05.2020 15:35
Produktive Mitarbeiter im Home-Office: So gelingt’s
Das Thema Home-Office ist derzeit in aller Munde. Für einige wenige ist dies nichts Neues, der Großteil der arbeitenden Bevölkerung sieht sich jedoch auf einmal mit der oft gar nicht so einfachen Aufgabe konfrontiert, die gleiche Produktivität, die man aus dem Büro kennt, in den eigenen vier Wänden aufleben zu lassen.
Und das, obwohl die meisten Wohnungen und Situationen gar nicht dafür ausgerichtet sind. Konzentration, während die Kinder toben, ein zu niedriger Tisch oder ein unbequemer Bürostuhl können Arbeitgebern und Angestellten derzeit die Arbeitstage erschweren. Doch das muss nicht sein. Oft reichen schon ein paar Handgriffe, um das Arbeitszimmer zuhause zum produktiven Wohlfühlort zu machen.
Feste Zeiten mit der Familie vereinbaren
Wenn plötzlich alle auf einmal zu Hause sind, ist es natürlich erst einmal enger als gewohnt. Hausarbeiten, Hausaufgaben und Arbeiten stehen an und zwar bei allen Beteiligten. Hier hilft nur eins: Ein detaillierter Zeitplan, der genau festlegt, wer wann seine Ruhe hat und nicht gestört werden darf. Und keine Sorge, sollten die Kinder doch mal in die Telefonkonferenz platzen: Die meisten Kunden sitzen ja zur Zeit im selben Boot und haben dafür vollstes Verständnis. Auch für Sie als Arbeitgeber ist es jetzt wichtig, Verständnis zu zeigen: Arbeitnehmer sind derzeit angespannt und versuchen, die neue Situation zuhause zu meistern so gut es geht.
Einen Ort zum Arbeiten schaffen
Sicher, es ist verlockend, morgens einfach direkt von der Couch aus zu arbeiten. Auf Dauer wird dies jedoch nicht nur ungemütlich, es ist auch schädlich für den Rücken. Und auch für die Psyche ist die Trennung zwischen Arbeits- und Entspannungsort wichtig. Der Arbeitsplatz muss kein eigenes Zimmer sein, es geht auch der Küchen- oder Esstisch. Wichtig hierbei ist, dass nach Arbeitsende der Laptop zugeklappt und Feierabend gemacht wird. Und zwar ganz entspannt auf der Couch. Sie als Arbeitgeber sollten hier Ihre Mitarbeiter bestärken und auch bedenken, dass Arbeitszeiten eingehalten werden, gerade, wenn die E-Mails derzeit auch mal auf das Privathandy gehen. Sonst hat man nämlich in einigen Wochen völlig überlastete Mitarbeiter.
Ein Arbeitsplatz sollte einladend sein
Selbst, wenn es einfach der Küchentisch ist, schön darf es sein. Ein paar Pflanzen oder eine Blumenvase auf den Tisch, unnötigen Kleinkram wegräumen. Ein Arbeitsplatz am Fenster, leere Flächen, viel natürliches Licht und rückenfreundliche Möbel. Wem hierfür die Mittel fehlen, sollte zumindest eine Maus am Laptop anschließen und einen externen Monitor in leichter Erhöhung nutzen. Als Arbeitgeber kann man aktiv unterstützen, indem Büromaterial, Monitore und Tastaturen an die Mitarbeiter verleiht. Extratipp: Auch Stehtische sind derzeit im Kommen und bieten eine schöne Abwechslung für Rücken und Beine.
Wasserflasche bedrucken als Mitarbeitermotivation
Was zuhause am meisten von der Arbeit abhält sind die endlosen Möglichkeiten der Ablenkung. Wer sich jedoch alles gleich morgens griffbereit hinstellt, der muss nicht wiederholt aufzustehen, um etwas zu holen. Besonders wichtig: Kaffee oder Tee, eine Flasche Wasser, geräuschdämmende Kopfhörer, Snacks wie Nüsse oder Obst und eine Jacke zum Überziehen. Wenn man nach einer Motivation für die Mitarbeiter im Home-Office sucht, bietet es sich an, eine Trinkflasche zu bedrucken und diese als Geschenk zu versenden. So eine Wasserflasche bedrucken kostet nicht viel und ist mehr als eine nette Geste: Es hält die Mitarbeiter gesund und produktiv. Bei Maxilia kann man Wasserflaschen bedrucken und einfach liefern lassen. Und Wasser kann man bekanntlich nie genug trinken und die Konzentration steigert es auch.
Kleine Rituale und Normalität beibehalten
Ja, es ist verlockend im Home-Office den Pyjama gleich anzulassen. Es macht jedoch auf Dauer etwas mit der Psyche und nagt an der Produktivität. Ruft man die Mitarbeiter dazu auf, sich morgens normal fertig zu machen und sich kleine Rituale in der neuen Situation zu schaffen. Ein Wecker kann dabei helfen, hin und wieder aufzustehen und zu lüften. Auch Videokonferenzen mit dem Team sind wichtig. Man kann Videokonferenzen abhalten, auch wenn es gar nicht zwingend nötig ist. Erstens scheucht dies die Mitarbeiter aus dem Schlafanzug und zweitens tut es gut, hin und wieder auch mal Menschen zu sehen.
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