Ulm News, 31.03.2011 20:24
VfR braucht Dreier gegen Dynamo Dresden
Ohne zu spielen, ist der VfR Aalen nach den letzten Nachholspielen wieder auf einen Abstiegsplatz gerutscht. Trotzdem ist Aalens Cheftrainer Ralph Hasenhüttl froh, dass die Tabelle dadurch endlich begradigt ist. Er durch die Länderspielpause auch viel Zeit hatte, um mit seiner Mannschaft in Ruhe arbeiten und sich auf die Schlussphase der Saison vorbereiten zu können.
Daher hofft man am Samstag 14 Uhr in der Aalener Scholz-Arena nicht nur auf eine große Kulisse, zumal von Dresden mindestens 3000 Fans erwartet werden, sondern auch auf ein fruchtbares Ergebnis gegen den einstigen Europapokalteilnehmer und achtfachen DDR Meister. „Wir haben die Zeit gut genutzt und viel trainiert“, zieht VfR-Trainer Ralph Hasenhüttl (43) nach sechs schweren Trainingseinheiten und zwei freien Tagen zufrieden Bilanz. Alle Spieler haben ihre Blessuren auskuriert und sind bis auf Martin Dausch (Bauchmuskelzerrung) leidet, fit. „Wahrscheinlich reicht es bis Samstag nicht, wären aber froh, wenn wir auf den Mittelfeldspieler zurückgreifen könnten!
Nachdem die Rasenspieler aus Aalen schon den Spitzenteams wie Hansa Rostock und den Kickers aus Offenbach das jeweils mit einem Unentschieden das Leben schwer machten, sollte es gegen Dresden auf keinen Fall weniges sein. Am besten aber ein Sieg her. Nicht zuletzt deswegen, weil eine Niederlage die Situation in Puncto Klassenerhalt wesentlich erschweren würde. Deshalb will der VfR am Samstag gegen das nächste Spitzenteam, das noch Chancen auf den Relegationsplatz hat, den Tabellenvierten aus dem Osten im Heimspiel kippen. „Natürlich hat der Gegner eine gute Mannschaft. Aber wir haben zu Hause bewiesen, dass wir auch gegen solche Teams bestehen können, auch wenn es bisher leider zu keinem Sieg gereicht hat“, wir jedoch genügend Chancen hatten, sagt Hasenhüttl. Daher ist der VfR-Coach glücklich, mit Dennis Kempe wieder auf einen seinen variabelsten Spieler zurückgreifen zu können und nimmt daher die Option gerne an, zumal er auch frisch wirkt und uns weiterhelfen kann!“ Mit dem Anpfiff gegen Dresden geht es für Aalen im Kampf um den Klassenerhalt erst richtig los. In sechs Wochen ist alles vorbei.“ Drei Punkte sind also trotz der Dresdener Favoritenrolle das Ziel für die Aalener, ansonsten würde man den Anschluss zu den Nichtabstiegsplätzen verpassen. Waldemar Peter



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