Ulm News, 31.03.2011 14:14
Richard Groer: Die Nachhaltigkeit hat mich überzeugt -Hauptsponsor unterstützt Weißenhorner Basketballer weitere zwei Jahre
Scholz Recycling verlängert um zwei Jahre als Hauptsponsor bei der BG Illertal-Weißenhorn. Die so geschaffene Planungssicherheit soll zur deutlichen Aufwertung der Kooperation mit Basketball Ulm führen.
Die erste Saison, die Basketball Ulm und die BG Illertal-Weißenhorn gemeinsam als Kooperationspartner absolviert haben, ist gerade mal seit ein paar Wochen vorbei, da folgt dem guten sportlichen Ergebnis (Platz 6) eine weitere positive Nachricht: Richard Groer verlängert als Geschäftsführer bei Scholz Recycling seine Engagement als Hauptsponsor um zwei Jahre. "Mich hat die Nachhaltigkeit, mit der die Kooperation zwischen Ulm und Weißenhorn betrieben, wird überzeugt", erklärt der Unternehmer. "Ich engagiere mich hier, weil ich eine kontinuierliche Jugendarbeit und Jugendförderung als wichtigsten Bestandteil für Erfolg ansehe", so Groer, der diese Überzeugung erstmals mit einem Vertrag über zwei Jahre untermauert.
"Wichtig ist mir vor allem die Planungssicherheit", so Groer, der so auch das gemeinsame Ziel, nämlich junge Spieler zu entwickeln, stärken möchte.
Dass dieses Ziel bereits im ersten Kooperationsjahr erreicht wurde, verdeutlicht nicht nur die Play-off-Teilnahme der Weißenhorner, sondern auch die Tatsache, "dass wir viele Spieler zwischen 17 und 20 Jahren eingesetzt haben, die nicht nur gespielt, sondern auch Verantwortung übernommen haben", sagt Jochen Seif. Hier denkt der 1. Vorstand der BG vor allem an Deon McDuffie, Nikola Stefanovic, Marcel Heberlein und Michael Wenzl.
Die Zusammenarbeit der beiden Partner wird allerdings nicht nur im sportliche, sondern auch im wirtschaftlichen und vertrieblichen Bereich gelebt - und ausgebaut. "Basketball Ulm und die BG Illertal-Weißenhorn bleiben auch weiter eigenständig, doch wir werden zukünftig viel stärker gemeinsam auftreten, wenn es um Themen wie Vermarktung oder Sponsoring geht", sagt Andreas Oettel, Finanz-Geschäftsführer von Basketball Ulm. S
o soll der Kooperationspartner ein noch solideres Fundament erhalten. Dies ist laut Oettel nötig, "denn nur so lässt sich langfristig erfolgreich arbeiten".
Dass die Kooperation allerdings schon kurzfristig erfolgreich war, bestätigt Dr. Thomas Stoll. So weist der Ulmer Manager darauf hin, dass das NBBL-Team "unter den besten acht Mannschaften Deutschlands steht". Das habe auch damit zu tun, dass Spieler wie McDuffie oder Stefanovic von der 2. Liga profitiert hätten. Das damit erworbene Renommee als Ausbildungsstandort "hilft uns natürlich bei der Rekrutierung von jungen Talenten", so Stoll. Mittelfristig wolle man so für junge Talente eine ernsthafte Ausbildungsalternative zu Bamberg oder Berlin bieten.





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