Ulm News, 29.03.2011 15:00
Dem Falschen vertraut - Geld weg
Einem angeblichen Autoverkäufer hat ein Interessent aus dem Alb-Donau-Kreis mehrere Tausend Euro ins Ausland geschickt.
Weil er vergeblich auf eine Gegenleistung wartet, hat der 43-Jährige nun eine Anzeige wegen Betrugs erstattet.
Auf einer Internetbörse hatte der Mann einen Wagen entdeckt, den er kaufen wollte. Per E-Mail nahm er Kontakt zum vermeintlichen Anbieter auf. Der schrieb ihm, dass das Auto im Ausland stehe. Dorthin sollte der Käufer ihm über einen Bargelddienst den halben Preis im Voraus anweisen. Der arglose Käufer tat wie ihm geheißen wurde. Kurz darauf war die vermeintliche Anzahlung in fremden Händen und für den 43-Jährigen wohl verloren. Der inserierte Wagen, steht weiter im Ausland – sofern er überhaupt existiert.
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