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Ulm News, 06.01.2020 12:08

6. Januar 2020 von Ralf Grimminger
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Die Aussichten für Bitcoin im Jahr 2020


Alljährlich gibt es Bitcoin Prognosen für das jeweils laufende Jahr. Bereits im
vergangenen Jahr konnte die beliebteste Kryptowährung starke Erholungstendenzen zeigen, bleibt aber weiterhin weit von ihren einstigen Höchsständen entfernt.

Sowohl Sicherheitsaspekte als auch staatliche Regulierungen und Einschätzungen von renommierten Analysten sorgen für Unsicherheit bei den Bitcoin Aussichten für das Jahr 2020. Im Folgenden ein kleiner Ausblick, was Anleger in diesem Jahr von der Kryptowährung erwarten können.

Kernziel bleibt weiterhin die Mainstream-Adaption von Bitcoin

Seit Bitcoin im Jahr 2008 erstmals Erwähnung in einem Whitepaper fand, legte die Kryptowährung bis zum heutigen Tag in seiner jungen Geschichte einen weiten und ebenso steinigen Weg zurück. Ob sich die populäre Digitalwährung jedoch wirklich durchsetzen kann, hängt vor allem davon ab, ob es Bitcoin schafft, Mainstream-Investoren von sich zu begeistern. Erst wenn sich Bitcoin oder auch andere Kryptowährungen in den Köpfen der breiten Masse etabliert haben, werden sie eine Alternative zum Euro oder Dollar sein, die sich dann auch im Alltag verwenden lassen. Allerdings ist auch im angehenden Jahr 2020 auf Basis der vorliegenden Bitcoin Prognosen stark davon auszugehen, dass die Kryptowährung noch weit vom Zugang zum Massenmarkt entfernt ist. Zu beobachten ist, dass vor allem mehr Firmen sowie Investoren die digitalen Coins für sich entdecken. Es kursieren durchweg eine Vielzahl von unterschiedlichen Bitcoin Prognosen auf diversen Online Portalen.
Sicher ist jedoch, dass beispielsweise das Startup-Unternehmen Bakkt eifrig in Bitcoins investiert und zuletzt von einer Kooperationspartnerschaft mit der renommierten Kaffeehauskette Starbucks in Erscheinung trat. Die Handelsplattform befasst sich derzeit mit der Entwicklung einer App für Kryptowährungen für Verbraucher. Die Anwendung soll letztendlich das Bezahlen mit Kryptowährungen ermöglichen. Auch Facebook möchte diesen Markt mit seinem Libra-Projekt erobern und nutzt hierfür seine enorme Reichweite.

Für viele Anleger bleiben Sicherheitsaspekte ein zentrales Thema

Trotz allergrößter Bemühungen ist Bitcoin nach wie vor nicht Massentauglich. Als im Jahr 2017 der Hype um Bitcoin einsetze, war es die Angst zahlreicher Anleger, etwas zu verpassen. Damals erlangte die Kryptowährung ein Rekordhoch von rund 20.000 US-Dollar, wodurch immer mehr Investoren angelockt wurden. Der darauffolgende Absturz zeigt überaus deutlich, wie wenig fundiert die dort platzierte Anlagestrategie war. In regelrechter Panik verließen viele Anleger den Markt wieder.
Aktuelle Bitcoin Prognosen zeigen, dass aufgrund der hohen Volatilität einiger Kryptowährungen viele Investoren dem Markt fernbleiben. In erster Linien fehlt es einem Großteil der Anleger an Sicherheiten, die bei anderen Anlagemöglichkeiten vorhanden sind.
Darüber hinaus sind es fehlende Regulierungen für den Handel mit Kryptowährungen, welche ein großes Hemmnis für Investoren darstellen. Auch in diesem Jahr wird das wohl eine der größten Herausforderungen sein, welche sich den Regulierern sowie den Aufsichtsbehörden gegenüberstellen werden.
Bisher sind nationale Alleingänge sowie lediglich allgemeingültige Ansätze weltweit eher Mangelware. So sind beispielsweise die Richtlinien für den Handel von Kryptowährungen sowie das Schürfen in vielen verschiedenen Ländern unterschiedlich. Beim Umgang mit ICOs ist ebenfalls zu sehen, dass die Staaten nicht einheitlich agieren, sondern ihre eigenen Regeln entwickeln. Wie es bisher scheint, dürften Anleger also auch im Jahr 2020 weiterhin vergeblich darauf warten, dass es Klarheit auf dem Markt für Kryptowährungen geben wird bzw. dass es ein ei nheitliches Regelwerk gibt. Wären verbindliche Regeln vorhanden, könnte sich dieser Umstand auf einen Bitcoin-ETF auswirken und neuen Schwung bringen.
Anträge dieser Art schmettert allerdings die US- Finanzaufsicht SEC reihenweise ab oder verschiebt Entscheidungen auf unbestimmte Zeit. Ein zentrales Argument ist hierbei, dass die SEC Maßnahmen vermisst, welche betrügerische oder manipulative Absichten verhindert. Neueste Einschätzungen belegen hierbei eindeutig, dass viele Anleger bei einer derartigen Sicherheit vermehrt dem Markt beitreten, wodurch sich die Mainstream-Adaption deutlich erhöhen dürfte.

Entwicklung des Bitcoin-Kurses in 2020

Sicherheit sowie die Tauglichkeit für den Massenmarkt sind die zentrale Einflussfaktoren für die Entwicklung der Kryptowährung in diesem Jahr. Aufgrund des hohen Spekulationspotentials gehen die Prognosen natürlich unter den Experten sehr stark auseinander. Überwiegend lässt sich feststellen, dass alle Krypto-Experten eine bessere Performance in Aussicht stellen, als es in den vergangenen Jahren der Fall war. Insbesondere das Halving-Event dürfte auch in diesem Jahr aufschlussreich für die Entwicklung von Bitcoin sein.
Sicher ist, dass sich die Kursentwicklung von Bitcoin in diesem Jahr überaus spannend gestaltet. Sofern die Regulierer einheitlich agieren und ein entsprechendes Regelwerk erstellen, kann zumindest der Sicherheitsaspekt seinen Teil dazu beitragen, dass die ambitionierten Bitcoin Prognosen aufgrund einer höheren Nachfrage zum Teil erreicht werden.



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