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Ulm News, 29.12.2019 09:00

29. Dezember 2019 von Thomas Kießling
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Mit einem Knall ins neue Jahr


Die Polizei gibt Tipps für sicheres Silvester und einen guten Start ins neue Jahr.

Auch in den Landkreisen Alb-Donau, Biberach, Göppingen, Heidenheim und in Ulm wird an Silvester gefeiert. Zum Start in ein neues Jahr versammeln sich Menschen auch auf den Straßen und feiern ausgelassen. Doch lauern bei all der guten Stimmung auch viele Gefahren. Traditionell werden Böller oder andere Feuerwerkskörper gezündet und Raketen in den Himmel geschossen. Diese bergen aber ein großes Risiko.
Vor allem in den falschen Händen können sie zu einer großen Gefahr werden. Ein besonderes Augenmerk sollte auf Kinder gerichtet werden. Sie können meist die Zeit bis zur Explosion eines Feuerwerkkörpers oder die Wucht der Explosion nicht richtig einschätzen. Kinder unter 12 Jahren dürfen deshalb keine Feuerwerkskörper kaufen oder entzünden. Jugendliche von 12-18 Jahren dürfen Feuerwerkskörper der Kategorie 1 kaufen und entzünden. Dazu gehören z.B. Wunderkerzen, Tischfeuerzeug, Traumsterne und Eisfontänen. Feuerwerkskörper der Kategorie 2 dürfen erst von Personen ab 18 Jahren gekauft und entzündet werden. Dazu gehören Silvesterraketen, Feuerwerksbatterien, Knaller, Böller oder auch Vulkane. Das "Böllern" ist aber nur am 31.12. und 01.01. erlaubt. An allen anderen Tagen braucht man eine Ausnahmegenehmigung.

Achtung Alkohol

Betrunkene wissen in ihrem Zustand nicht um die Gefahren und verletzen sich häufig schwer an explodierenden Feuerwerkskörpern. Sie sollten deshalb kein Feuerwerk zünden. Auch für diejenigen, die mit dem Auto unterwegs sind gilt: Finger weg vom Alkohol! Schon geringe Mengen verschlechtern die Wahrnehmung der Umwelt. Besonders im Straßenverkehr sind die Auswirkungen verheerend. Man sollte sich daher mit Freunden und Verwandten vorher absprechen, wer auf dem Nachhauseweg hinter dem Steuer sitzt und deshalb keinen Alkohol trinkt. Wie an anderen Tagen auch, hat der Fahrer sein eigenes Leben, das seiner Mitfahrer und das anderer Verkehrsteilnehmer in den Händen! Lieber öffentliche Verkehrsmittel oder ein Taxi benutzen, als sich oder andere in Gefahr zu bringen.
Die Polizei wird in diesem Jahr wieder verstärkt Verkehrskontrollen betreiben, um Gefahren abzuwehren. Die Behörden wollen dennoch ein unbeschwertes Feiern ermöglichen. Daher werden an Silvester viele zusätzliche Polizistinnen und Polizisten im Dienst sein. Das ist auch nötig, weiß die Polizei. Besonders auf großen Plätzen wie etwa vor dem Ulmer Münster, aber auch auf den Plätzen in den größeren Städten werden sich viele Personen aufhalten.



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