Ulm News, 12.12.2019 18:32
Elektroautos können in Neu-Ulm ultraschnell geladen werden
Strom für einhundert Kilometer in unter zehn Minuten verspricht die neue Ultraschnelladestation, die am Donnerstag in Neu-Ulm in Betrieb genommen wurde.
Text/Fotos: Thomas Heckmann
Gemeinsam mit der Reutlinger Shell-Station wurde auch in der Neu-Ulmer Europastraße an der Benzin- und Diesel-Tankstelle die ersten Ladestationen der neuen Generation in Betrieb genommen. Der Energieversorger EnBW ist dabei der Partner von Shell, die gemeinsam 50 Säulen aufbauen, die mit bis zu 300 kW fast 30-mal schneller laden als an einer heimischen Steckdose. Diese hohe Ladeleistung erfordert wassergekühlte Kabel zwischen der Ladestation und dem E-Auto, damit das Kabel so dünn bleiben kann, dass es beweglich ist und gleichzeitig die Abwärme kontrollierbar bleibt. Neu-Ulms zweite Bürgermeisterin Antje Esser bekundete bei der offiziellen Einweihung, dass die Stadt Neu-Ulm eine flächendeckende Versorgung mit Ladestationen haben möchte, um die Sorge zu nehmen „komme ich nicht nur hin, sondern auch zurück“. EnBW-Vertriebschef Timo Sillober sieht Shell als den richtigen Partner, um bis Ende nächsten Jahres insgesamt 1 000 Schnelladestationen mit Ökostrom betreiben zu können. Noch weiter in seinen Zielen geht Jan Toschka, der Shell-Tankstellenchef im deutschsprachigen Raum, denn seine Firma möchte zukünftig nicht nur Benzin, Diesel und Strom zur Fortbewegung anbieten, sondern auch die Entwicklung von Brennstoffzellenfahrzeugen unterstützen. Text/Foto: Thomas Heckmann
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