Ulm News, 01.12.2019 12:48
Richtfest bei der Dornstadter Feuerwehr
Beschreibung: Am Freitagnachmittag hatte die Gemeinde Dornstadt zum Richtfest im Neubau des Feuerwehrgerätehauses an der Beimerstetter Straße eingeladen.
Fotograf: Thomas Heckmann
Strömender Regen war der harte Kontrast zum Strahlen im Gesicht des Dornstadter Gesamtkommandanten Achim Lang. Am Freitagnachmittag hatte die Gemeinde Dornstadt zum Richtfest im Neubau des Feuerwehrgerätehauses an der Beimerstetter Straße eingeladen.
Text/Fotos: Thomas Heckmann
Gut 100 Gäste waren der Einladung gefolgt, dem Wetter entsprechend versammelte man sich nur kurz vor dem Gebäude zum traditionellen Richtspruch, um dann den Rest der Feierlichkeiten drinnen zu begehen. Im Rohbau der Fahrzeughalle fasste Bürgermeister Rainer Braig kurz die Rahmendaten des Gebäudes zusammen. Seit dem Baubeginn im März sind sechs Fahrzeugboxen und ein Platz in der Waschhalle für Fahrzeuge entstanden, dazu dann Werkstätten, Büroräume, Umkleiden und ein Schulungsraum. „Nächstes Weihnachten feiert ihr im neuen Gebäude“ weckte der Bürgermeister die Hoffnung auf einen weiteren planmäßigen Baufortschritt. Das zweistöckige Gebäude soll rund 5,3 Millionen kosten, dazu kommen noch 500 000 Euro für die Ausstattung. Die Erschließung inklusive einem sowieso notwendigen Kreisverkehr direkt vor der neuen Feuerwache schlägt nochmals mit 1,3 Millionen Euro zu buche. Nachdem das 40 Jahre alte Feuerwehrgebäude für die aktuellen Anforderungen zu klein geworden ist, wurde der Neubau beschlossen. Die 41 ehrenamtlichen Aktiven des Dornstadter Hauptortes und die 15 Jugendfeuerwehrleute bekommen ein rund 1 400 Quadratmeter großes Gebäude, in dem ein hauptamtlicher Gerätewart sich um die Wartung und Pflege der Technik auch für die Dornstadter Teilorte kümmert. Auf der Westseite des Gebäudes befindet sich der Haupteingang und rund 25 Parkplätze für die Einsatzkräfte, die Fahrzeugboxen und die Alarmausfahrt befinden sich auf der Ostseite, so dass sich im Einsatz die Fahrzeuge nicht gegenseitig gefährden. Auffällig wird die Fassade, denn die Betonwände werden mit gebrauchten und wiederaufbereiteten Ziegelsteinen verkleidet. Dadurch entsteht eine robuste Fassade, die dem Albwetter trotzen soll und am Ortseingang von Beimerstetten steht ein Gebäude mit dem Eindruck, dass es schon immer dort steht und nicht ein Neubau ist. Text/Foto: Thomas Heckmann
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