Doppelspitze am RKU: Catharina Bothner unterstützt künftig Pflegedirektorin Helene Maucher

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Kommentar

Beschreibung: Helene Maucher

Fotograf: RKU

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„Wir freuen uns, dass die hervorragenden Leistungen, die Frau Maucher in den vergangenen sechs Jahren als Pflegedirektorin für das RKU getätigt hat, nun auf diese Weise gewürdigt werden“, sagt RKU-Geschäftsführer Matthias Gruber. Helene Maucher sei es gelungen, in Zeiten, in denen es vielen Kliniken schwerfalle, genügend Pflegepersonal zu rekrutieren, allein im vergangenen Jahr das Pflegepersonal im RKU um 9 Prozent zu steigern. Durch partnerschaftliche Kooperationen mit Pflegeschulen in Kroatien sei es geglückt, Pflegeschüler und bereits ausgebildete Kräfte ans RKU zu holen. Auch die 2015 unter ihrer Federführung aufgebaute Pflegefachschule im RKU ist derzeit voll ausgelastet, die dort ausgebildeten Pflegefachkräfte haben nach ihrer Ausbildung eine Stelle im RKU sicher. Auf den Stationen wurde unter Helene Maucher auch die Digitalisierung vorangetrieben: Bis Ende des Jahres sind im RKU alle Stationen mit einer digitalen Patientenakte ausgestattet, was für Pflegekräfte und auch für Ärzte und Therapeuten weniger Schreibarbeit und Papierflut und dafür mehr Zeit für die Patienten bedeutet. Als Vordenkerin und Strategin trug Helene Maucher, die 2018 zur Pflegemanagerin des Jahres gewählt wurde, auch die Vision des Magnetkrankenhauses nach amerikanischen Vorbild ins RKU. Die Akademisierung und Professionalisierung des Pflegepersonals liegt ihr dabei besonders am Herzen. Fast 20 Prozent der Pflegefachkräfte im RKU sind bereits akademisiert oder absolvieren aktuell ein Studium. Helene Maucher, die seit vielen Jahren in der Pflege arbeitet und einen Master in Pflegewissenschaft hat, will auch weiterhin als Netzwerkerin Pflegemanagementkongresse halten und das RKU auf seinem Weg zum Magnetkrankenhaus begleiten. „Die vor allem strategische Auseinandersetzung mit den Chancen und Herausforderungen der Pflege einerseits und die praktische Arbeit vor Ort in Ulm werden sich bestens ergänzen“, sagt Maucher. Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen an den 54 Sana-Standorten will sie die Professionalisierung ihres Berufsstands weiterentwickeln sowie für ein positives Image der Pflege eintreten.