Ulm News, 13.11.2019 18:24
CDU: Weitere gezielte Werbemaßnahmen oder Aktionen für City-Handel überlegen
Im Zusammenhang mit der Verkehrssituation am Bahnhof in Ulm schreibt die CDU Ulm von einem "schweren Schlag für die Händler, aber auch für Gastronomen und andere Dienstleister, die in der Innenstadt ihren Service anbieten". Die CDU fordert in einer Stellungnahme von der Ulmer Stadtverwaltung und dem Citymarketing weitere Ideen, "die es den Besuchern erleichtern, nach Ulm zu kommen".
"Nun soll die Einspurigkeit der Friedrich-Ebert-Straße sogar bis 2022 dauern. Das ist eine schwerer Schlag für die Händler, aber auch für Gastronomen und andere Dienstleister, die in der Innenstadt ihren Service anbieten und schon seit längerem mit den Folgen der Baustellen zu kämpfen haben", schreibt Barbara Münch im Namen der Ulmer CDU-Fraktion.
"Natürlich werden wir uns alle freuen, wenn der Platz am Bahnhof mit Parkmöglichkeiten und zentraler Haltestelle für den ÖPNV sowie das moderne Einkaufs- und Wohnquartier die Sedelhöfe fertig sein werden, aber wir müssen auch verstehen, dass viele Geschäftsinhaber davon abhängig sind, dass die Kunden auch aus dem Umland in die Innenstadt kommen können und eine längere Phase der Einspurigkeit auf einer Hauptverkehrsachse macht die Verkehrssituation insgesamt schwieriger", so Barbara Münch, Vorsitzende der CDU Ulm. Deshalb müssten alle Anstrengungen unternommen werden, um im anstehenden Weihnachtsgeschäft, die Erreichbarkeit der Innenstadt zu verbessern bzw. den Service zu erhöhen.
Stadtverwaltung und Citymarketing sind aufgerufen gemeinsam Ideen zu entwickeln, die es den Besuchern erleichtern nach Ulm zu kommen, wie weitere Parkmöglichkeiten auszuschildern oder auch Zeitungsanzeigen im Umland zu schalten, die auf den kostenlosen ÖPNV an den Samstagen und die Park&Ride- Parkplätze hinweisen.
"Wir begrüßen die Ankündigung des Oberbürgermeisters Gunter Czisch den Verein Ulmer City-Marketing finanziell zu unterstützen, um verstärkt gezielte Werbemaßnahmen oder Aktionen durch zu führen", kommentiert Wolfgang Schmauder, stellv. Vorsitzender der CDU Ulm die Situation.









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