Ulm News, 15.10.2019 18:02
UWS soll bis 2030 einen Bestand von 10 000 Wohnungen aufweisen
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Foto in OriginalgrößeDie Ulmer Wohnungs- und Siedlungs-Gesellschaft (UWS) soll bis 2030 einen Bestand von 10 000 Wohnungen haben. Das fordern Grüne, Freie Wähler, CDU und SPD in einem gemeinsamen Antrag an Oberbürgermeister Gunter Czisch. Die Fraktionen wünschen, dass dieses Ziel in einer gemeinsamen Vereinbarung fixiert wird. Als Zwischenziel halten die Kommunalpolitiker einen Bestand von 8500 Wohnungen bis zum Jahr 2025 für machbar und sinnvoll.
Im ersten Teil der Wohnungsbaudebatte im Bauausschuss sei sich das Gremium in der Einschätzung einig gewesen, dass die UWS eine zentrale Rolle bei der Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum in Ulm spiele und dass der Neubau durch die UWS weiter intensiviert werden müsse, heißt es in dem gemeinsamen Antrag. Und weiter: "Um diesem Anliegen Nachdruck zu verschaffen und allen Beteiligten Planungssicherheit zu verschaffen, halten wir es für sinnvoll, dass der Gemeinderat klare Ziele für die weitere Entwicklung der UWS vorgibt. Wir sind der Meinung, dass die UWS bis zum Jahr 2030 einen Bestand von 10.000 Wohnungen haben sollte".
Als Zwischenziel halten die Kommunalpolitiker einen Bestand von 8500 Wohnungen bis zum Jahr 2025 für machbar und sinnvoll. Diese Zielvorgabe schaffe für alle Beteiligten, von LI über SUB und auch die Bauwirtschaft Klarheit. Falls zur Erreichung dieses Ziels bei der Finanzausstattung der UWS Veränderungen vorgenommen werden müssen, so wäre dies zum gegebenen Zeitpunkt zu regeln, heißt es abschließend in dem Schreiben an OB Czisch.
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