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Ulm News, 30.09.2019 17:28

30. September 2019 von Ralf Grimminger
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Ist das Smart-Home bald ein Muss?


Was noch vor kurzer Zeit wie eine futuristische Vorstellung klang, kann bald schon Realität sein. Bisher sind Smart-Home Technologien vor allem aus Filmen bekannt. Doch was ist ein Smart-Home überhaupt?

Hierbei handelt es sich um einen Haushalt, der mehrere intelligente Geräte beinhaltet, die zusammen gesteuert werden und miteinander kommunizieren können. Dabei ist eine Verbindung von einer Vielzahl an Geräten möglich. So sind damit nicht nur Lampen, sondern auch Heizkörper, Lautsprecher und alle anderen elektrischen Geräte gemeint. Benötigt wird dazu ein gemeinsames Netzwerk, sodass die Geräte miteinander verbunden werden können. Dies geschieht meistens über WLAN, damit alle Geräte ganz einfach über ein Tablet oder Handy gesteuert werden können.
Nicht nur das Eigenheim, sondern auch eine Wohnung in beliebiger Größe kann komplett mit einem Smart-Home-System ausgestattet werden. Immer mehr Menschen beschäftigen sich mit dieser modernen Technologie und es scheint, als sei es wichtig, Smart-Home-Systeme in alle Neubauten zu integrieren. Doch entspricht dies der Realität oder ist ein Smart Home nach wie vor eine futuristische Vision?
Die Frage, ob ein Smart-Home ein Muss ist, lässt sich gar nicht so leicht beantworten. Tatsächlich ist die Welt des Smart-Home überhaupt keine neue Idee, sondern war bereits Ende der 90er Jahre ein großes Thema. Zu dieser Zeit fehlten zwar größtenteils noch die technischen Voraussetzungen, dennoch wurden schon vollautomatisierte Geräte präsentiert, die einem das Leben erleichtern sollten.

Ab wann beginnt Smart-Home?

Während viele an ein komplett vernetztes Haus denken, kann ein Smart-Home aber auch schon auf kleinerer Ebene beginnen. Firmen wie Google und Amazon machen es an dieser Stelle vor. So besitzen schon 6,1 Millionen Menschen in Deutschland ein Smart-Home- Gerät. Bereits die Verbindung vom Smartphone zu einigen WLAN-Lampen kann nämlich schon zum Smart Home Bereich gehören. Unter www.homeandsmart.de sind eine Vielzahl von Möglichkeiten zu finden, wie das eigene Zuhause auch etwas smarter werden kann. Smart-Home beginnt also schon in einem kleinen Bereich. Der ganze Haushalt muss nicht vernetzt sein, um von einem Smart-Home sprechen zu können. Zudem besitzen die meisten Deutschen ohnehin eine gute WLAN-Verbindung, über die das Netzwerk ganz einfach aufgebaut werden kann. Inzwischen ist ein Smart-Home außerdem nicht mehr unbezahlbar und einzelne Elemente können nach und nach dazugekauft werden, um das eigene Zuhause noch smarter zu gestalten. Bereits die Vernetzung weniger Geräte kann ein Zuhause also schon smart machen.

Was spricht für ein smartes Zuhause?

Auch wenn das Konzept vom smarten Zuhause sehr beliebt ist, gibt es doch noch einige Menschen, die dieser Sache etwas kritischer gegenüberstehen. Viele scheuen sich vor den entstehenden Kosten, die inzwischen zum Glück überschaubar geworden sind, je nachdem was für Leistungen man sich wünscht. Ein weiteres Manko dürfte dagegen die Datenverarbeitung sein. Viele Menschen haben Bedenken, dass sie von den Unternehmen vielleicht überwacht werden könnten und keine Kontrolle mehr über ihre Daten haben. In diesem Kontext sollte jeder selbst entscheiden, wie sicher seine Daten sind. Für ein smartes Zuhause spricht aber in jedem Fall, dass dadurch Energie gespart werden kann, was letztlich auch der Umwelt zu Gute kommt. Dies ist unter anderem durch die intelligente Steuerung der Geräte möglich. Durch das Netzwerk ist es auch unterwegs kein Problem zu schauen, ob der Geschirrspüler auch wirklich ausgeschaltet ist oder die Lampen im Kinderzimmer noch brennen. Wer sich das Leben im eigenen Haushalt vereinfachen möchte und der Meinung ist, dass sein Smartphone als „Fernbedienung“ sowieso immer in der Nähe ist, der dürfte mit einem Smart-Home sehr glücklich werden.
Auch Menschen, die gerne kreativ werden und sich ihr eigenes Zuhause individuell gestalten möchten, werden mit diesem Konzept sehr glücklich sein. Es lässt sich alles so gestalten wie man es gerne haben möchte und die Benutzerfreundlichkeit ist außerdem sehr hoch und für jeden gut verständlich.



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