CSU nominiert Katrin Albsteiger mit klarem Ergebnis zur Kandidatin für Oberbürgermeisterwahl in Neu-Ulm

Im coolen Ambiente des "Salon Moto" hatten zunächst die frühere Neu-Ulmer Oberbürgermeisterin Dr. Beate Merk, die CDU-Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer und der Elchinger Unternehmer und Sportfunktionär Anton Gugelfuss - moderiert von Sandra Bohnaker - in einer lockeren Gesprächsrunde die Qualitäten der Kandidatin gepriesen. Auch Amtsinhaber Gerold Noerenberg erklärte Katrin Albsteiger zur einzig möglichen, zur logischen CSU-Kandidatin, die nicht nur über großes Fachwissen verfüge und enorm fleißig, sondern zudem auch eine "gnadenlose Optimistin" sei.    
Bei ihr sei "das Glas immer halb voll", nahm Katrin Albsteiger die Einschätzung des Neu-Ulmer OB auf und zeigte in ihrer klugen, mitreissenden Rede auf, dass sie nach vorn schauen, gestalten und lenken will - und das ohne Denkverbote. So sind für die CSU-Politikerin und Mutter zweier kleiner Kinder die Unterstützung von Betriebskindergärten, eine Plastik freie Stadt, der  Ausbau der Digitalisierung, verbesserte Radwege, ein ganzheitliches Verkehrskonzept, in dem auch eine  Seilbahn eine Rolle spielen kann, ja sogar ein kostenfreier Öffentlicher Nahverkehr "oder wenigstens zu den Stoßzeiten" erstrebenswerte Ziele als Oberbürgermeisterin.
Ebenso will sie die Neu-Ulmer Vereine unterstützen, nicht unbedingt mit Geld, aber mit zentraler, fachkundiger Hilfe aus dem Rathaus. Geht es nach Katrin Albsteiger soll in Neu-Ulm bald in allen Baugebieten klimafreundlich gebaut werden. Außerdem will sie sich auch fachkundige Ratschläge von außerhalb holen, beispielsweise durch einen Klimaschutzbeirat. 
Auf die überzeugende Rede folgte das mehr als überzeugende Votum der CSU-Parteimitglieder, die die Stadträtin und frühere Bundestagsabgeordnete mit 55 der 56 abgegebenen Stimmen zur Kandidatin für die Oberbürgermeisterwahl kürten. "Ich nehme die Wahl an", sagte die 35-Jährige, überglücklich über das großartige Ergebnis und den großen Vertrauensbeweis.