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Ulm News, 16.07.2019 15:43

16. Juli 2019 von Ralf Grimminger
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Künstliche Intelligenz und Roboter


Man wird den Eindruck nicht los, dass Roboter immer intelligenter und flexibler werden. Roboter sind selbst in der Lage filigrane Tätigkeiten durchzuführen. Roboter können weiterhin Akten sichten, Algorithmen analysieren und die einzelnen Situationen viel objektiver interpretieren als es Menschen tun. Somit kann also die Frage aufkommen, ob die Maschinen den Menschen wirklich die Arbeit stehlen.

Schließlich werden in den Fabriken immer mehr Roboter eingesetzt. Sie übernehmen dort die Tätigkeiten, die früher der Mensch ausgeführt hatte. Leider hat diese technologische Entwicklung auch Verlierer. Dies sind die gering qualifizierten Menschen. Damit man den Aufstieg der Roboter verhindern kann, muss in Bildung investiert werden.

Entwicklung der Roboter in die Gesellschaft integrieren

Am besten ist es also eine gemeinsame Lösung zu finden. Das heißt, dass die Roboter mit den Menschen harmonieren sollen und nicht im direkten Wettbewerb zueinander stehen sollen. Denn Roboter sind auf eine gewisse Art und Weise unheimlich praktisch. Die Gesellschaft muss neue Wege finden und die neue Entwicklung umarmen. Es muss nach Wegen gesucht werden, um die Entwicklung der Roboter in die heutige Gesellschaft zu integrieren, damit alle einen Vorteil daraus ziehen können. Denn wenn es nur darum geht, dass Maschinen Arbeitsplätze stehlen, so kann man nicht gerade behaupten, dass die Entwicklung in die richtige Richtung geht. Hier stehen ganz besonders die weniger qualifizierten Menschen im Vordergrund.
Damit diese Gruppe von Menschen nicht am Ende als Verlierer dasteht, sollte versucht werden, diesen Menschen das notwendige Wissen zu vermitteln, damit sie die Maschinen bedienen können. Denn Maschinen schaffen auch neue Arbeitsplätze. Damit Maschinen in einem Unternehmen betrieben werden können, braucht man die entsprechenden Positionen. Natürlich werden einige Arbeitsplätze wegfallen. Auf der anderen Seite kann man auch behaupten, dass einige dazukommen werden. Schließlich müssen Maschinen auch irgendwie programmiert oder aufrechterhalten werden. Es braucht also Spezialisten, die sich mit Robotern und mit künstlicher Intelligenz richtig auskennen.

Die Industrie und der deutsche Wohlstand

Sicherlich kann man es nicht übersehen, dass die Industrie für den deutschen Wohlstand verantwortlich ist. Bedingt durch die Entwicklung von Robotern kann an dieser Stelle behauptet werden, dass den Arbeitnehmern ein noch größerer Wandel bevorsteht. Schließlich fließen jedes Jahr Milliarden in die Forschung und Entwicklung. Weiterhin erreichen die Exporte jedes Jahr Rekordniveau.
Auf jeden Fall wird sich das Berufsbild verändern. Zwar werden Stellen gestrichen werden. Auf der anderen Seite werden aber auch neue Jobs geschaffen. Was die Gesellschaft in Deutschland gerade verzeichnet ist eine Veränderung des Jobbildes.
Leider gibt es bei diesen Veränderungen auch einige Verlierer. Die weniger qualifizierten Menschen ohne fundierte Ausbildung werden leider nicht so gut abschneiden. Auf der anderen Seite könnte man Bemühungen unternehmen, diese Gruppe von Menschen besser auszubilden, damit diese heute ebenfalls in der deutschen Gesellschaft mitwirken können.

Risiko eines Jobverlustes steigt für höher Qualifizierte

Es muss also effektiv in Bildung und Weiterbildung investiert werden. Besonders höher Qualifizierten müssen sich darüber bewusst sein, was in Zukunft auf sie zukommen wird. Auf diese Weise können diese Personen besser vorbereitet werden, womit die Gefahr eines Jobverlustes sinken wird. Aufgrund der vernetzten Produktion und Industrie 4.0 werden die Anforderungen nämlich immer höher. Damit Unternehmen heute wettbewerbsfähig bleiben, sind Spezialisten notwendig. Diese kommen nicht einfach aus einem absolvierten Studium, sondern sollten darüber hinaus auch ein entsprechendes Wissen verfügen, um mit den neuen Maschinen und Robotern umzugehen.

Wie groß ist die Gefahr, die von Robotern ausgeht?

In der jüngsten Vergangenheit gab es einen Streit mit Mark Zuckerberg, welcher die Entwicklung der Roboter als wenig bedrohlich ansah. Elon Musk meinte, dass Zuckerberg hinsichtlich der aktuellen Entwicklungen nur über ein begrenztes Verständnis verfüge. Elon Musk hatte die Befürchtung, dass die Maschinen schon bald in der Lage sein werden, selbst Entscheidungen zu treffen, wann sie ein Land angreifen sollen und wann nicht. Demnach könnte ein neuer Weltkrieg schon von Robotern ausgelöst werden und nicht von Staatschefs. Wenn man diese Gedanken auf die Arbeitswelt überträgt, dann könnte also von Robotern eine große Gefahr ausgehen. Man könnte auch meinen, dass Roboter einen bösen Willen entwickeln, weil sie ihren Arbeitgebern Schaden zufügen können. Beispielsweise könnten Berechnungen fehlerhaft ausgeführt werden oder es können Daten an unberechtigte Personen ausgehändigt werden. Moderne Experten der künstlichen Intelligenz sind aber weiterhin der Meinung, dass es noch lange nicht so weit ist, dass Roboter die Macht ergreifen. Zwar entwickelt sich die Künstliche Intelligenz rasant weiter und man verwendet heute Chatbots, welche Recruiter helfen die Jobinterviews durchzuführen. Auf der anderen Seite heißt das noch lange nicht, dass Roboter einen freien Willen besitzen. Schließlich müssen die Skripte programmiert und im Vorfeld erstellt werden. Das heißt also, dass ganz genau geplant ist, was der Roboter sagt und wie er reagiert.

Weitere Entwicklungen

Trotz dieser Aussagen darf man sich auf eine spannende Zukunft freuen, worin die Roboter die Menschen hoffentlich unterstützen werden. Roboter sind schon längst in vielen Systemen nicht mehr wegzudenken. Man denke an klassische PCs, wo Roboter auf den RAM und auf andere Komponenten ständig zugreifen und den Computer zum Laufen bringen.



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