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Ulm News, 24.06.2019 11:46

24. Juni 2019 von Ralf Grimminger
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Billige Heimtrainer-Modelle erfüllen oft nicht den gewünschten Zweck


Immer mehr Verbraucher entscheiden sich für den Kauf eines Heimtrainers, um das tägliche Work-out nach Hause zu verlagern. Tests zeigen jedoch, dass gerade
ausgesprochen billige Heimtrainer oft nicht halten, was sie versprechen und
Schwachstellen bei der Verarbeitung zeigen.

Um das regelmäßige Workout vom Fitnessstudio nach Hause zu verlagern, greifen die meisten Verbraucher auf einen Heimtrainer zurück. Ergometer und Crosstrainer sind hier seit Jahren die unangefochtenen Favoriten. Die Auswahl an entsprechenden Geräten ist groß, doch ebenso weit liegen die qualitativen Eigenschaften auseinander. Sowohl bei der Ausstattung als auch bei der Verarbeitung geht die Schere zwischen Billigmodellen und teuren Markengeräten auseinander. Darüber hinaus brauchen Verbraucher, die zuhause auch im Sommer regelmäßig trainieren möchten, genügend Platz. Sicherlich bieten viele Hersteller mittlerweile Heimtrainer, die klappbar sind und sich dadurch auch in kleinen Wohnungen gut verstauen lassen.
Doch der Klappmechanismus wird zu oft zu Lasten von Stabilität und Qualität umgesetzt.

Heimtrainer sorgen für bessere Ausdauer

In den letzten Jahren ist die Auswahl an Heimtrainern erheblich gewachsen. Obwohl mittlerweile auch Trainingsgeräte speziell für den Rücken angeboten werden, bauen die meisten Haushalte auf die Anschaffung von Crosstrainern oder Ergometern. Die Standfahrräder sind dabei die unangefochtene Nummer eins. Beide Gerätetypen sind sehr gut für das Ausdauertraining geeignet. Meistens sind bei den gängigen Modellen verschiedene Schwierigkeitsstufen wählbar, sodass auch über einen längeren Zeitraum trainiert werden kann. Crosstrainer und Ergometer eignen sich auch hervorragend für diejenigen, die zum ersten Mal auf das Training setzen. Die Übungen mit den Heimtrainern sind gelenkschonend, stärken aber auch die Muskulatur. Neben der Rumpfmuskulatur profitieren auch die Schultern und Arme von den Einheiten.

Klappbare Geräte zeigen Schwächen

Um die Entscheidung für den Heimtrainer zu erleichtern, bieten viele Hersteller Heimtrainer mit Klappmechanismus. Sie lassen sich zwar mit wenigen Handgriffen kompakt zusammenfalten, haben aber den Nachteil, dass bei der Ausstattung gespart wird. Leider setzen die Hersteller hier an der falschen Stelle an.
Teilweise werden die Widerstände einfach weggelassen, sodass hier dauerhaft immer beim gleichen Schwierigkeitsgrad getreten wird. Teilweise sind die Fahrradbewegungen, die mit den Ergometern gemacht werden, eher untypisch. Das sorgt natürlich auch dafür, dass nicht die gewünschten Muskeln und Gelenke trainiert werden. Beim Kauf sollten Verbraucher hier insbesondere auf die Neigung des Sattelrohres achten. Ist dieses zu stark geneigt, fällt die Fahrradbewegung unnatürlich aus.
Außerdem sollte der Verstellbereich zwischen Sattel und Tretlagerachse nicht zu gering sind. Ist hier keine Ausrichtung auf den eigenen Bedarf möglich, werden die Bewegungen eher unnatürlich. Bei den billigen Heimtrainern gibt es oft noch einen weiteren Nachteil, der sich mit bloßem Auge aber nur schwer erkennen lässt. So wird hier auf schadstoffhaltige Materialien zurückgegriffen. Diese sind deutlich billiger als die anderen Materialien, können aber natürlich auch ein gewisses Gesundheitsrisiko mitbringen. Während des Trainings wird sehr stark geschwitzt. Durch den Schweiß gelangen die Schadstoffe, zu denen bei diesen Geräten vor allem die Phthalat-Weichmacher gehören, schnell in den Körper. Erschreckend ist dabei, dass auch einige große Marken auf schadstoffhaltige Materialien zurückgreifen, obwohl es durchaus Alternativen auf dem Markt gibt. Gute Crosstrainer, die ohne diese Materialien auskommen, gibt es schon für rund 330 Euro. Für ein Ergometer müssen nur rund 220 Euro bezahlt werden.



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