Ulm News, 09.06.2019 09:00
Gymnasien der IHK-Region Ulm erforschen das Hightech-Thema Lithium-Batterien
Um das Thema Lithium-Batterien praxisnah in die Schulen zu brin- gen, hat die IHK Ulm eine Fortbildung für Lehrkräfte organisiert.
Fortbildungsteilnehmer erhalten ein „Experimentierset Energie- Explorer“, mit dem passende Experimente durchgeführt werden können. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie macht es sich zum Ziel, die Energieversorgung umzubauen und den Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromversorgung zu steigern. Vor dem Hintergrund des Klimawandels und des Umweltschutzes nimmt die nachhaltige Energieversorgung eine besonders wichtige Rolle ein. Aus diesem Grund hat der Fachbereich Chemie der Pädagogischen Hochschule Freiburg im Rahmen eines Projektes die „Entwicklung eines Experimentiersets zum Thema Batteriesysteme der Zukunft für den wissenschaftlichen Nachwuchs“ ausgebaut. Die IHK Ulm hat dieses Projekt finanziell unterstützt und kann nun die Experi- mentiersets EnergieExplorer, die im Rahmen des Projekts entstan- den sind, den Gymnasien der Region für den Einsatz im Unterricht zur Verfügung stellen. Dieses deutschlandweit erste Experimentierset EnergieExplorer zum Themenfeld der modernen Speichertechnologien und innovativen Lösungen für die Energiekonversion beinhaltet eine Vielzahl neuer und innovativer Experimente. Diese zeigen, wie die Themenfelder rund um das „Erneuerbare Energien-Gesetz“ experimentell sowie konzeptionell erschlossen werden können. Lehrkräfte können sich in einer Fortbildung für den Gebrauch des Sets mit den völlig neuartigen Experimenten fit machen und so zukunftsweisende Forschungsthemen in die Schulpraxis bringen. Bereits vor 10 Jahren hat die IHK Ulm die Initiative Faszination Naturwissenschaften und Technik gegründet. Ziel ist es, Kindern entlang der gesamten Bildungskette die Möglichkeit zu geben, sich von naturwissenschaftlichen und technischen Themen begeistern zu lassen.
Um diese Ziel zu erreichen, werden Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte im Bereich frühkindlicher Bildung sowie für Lehrkräfte an Grundschulen und allen weiteführenden Schulen durchgeführt. Rund 4300 Erzieherinnen und Erzieher sowie 1700 Lehrkräfte haben bereits an den Fortbildungen teilgenommen. Die Initiative hat auch zukünftig viel vor. So soll vor allem das Thema Informatik in Zukunft gestärkt werden. Zudem wird die Verknüpfung von sprachlicher und naturwissenschaftlicher Bildung zukünftig in den Fokus rücken.
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