Bewegung "Fridays for Future" aus Ulm trifft sich mit anderen Gruppen und Organisationen

"Wir als Jugendbewegung können einiges erreichen - und haben uns auch einiges vorgenommen! Dabei brauchen wir Ihre Hilfe, um gemeinsam etwas gegen die Klimakrise tun zu können", betont Yannik Bier von Fridays for Future Ulm. "Wir möchten uns gerne mit anderen Ulmer Organisationen und Bewegungen austauschen, sowie zukünftige Kooperationsmöglichkeiten zu besprechen, denn unsere Bewegung solidarisiert sich mit allen, welche die selben Ziele verfolgen". Gemeinsam könne man Veränderungen vorantreiben. Am Freitag wird sich die Bewegung Fridays for Future Ulm zunächst vorstellen. Anschließend können sich alle teilnehmenden Organisationen  vorzustellen. Das intensivere Kennenlernen soll anschließend in kleineren Gruppen stattfinden. Dort können bestimmte Themen diskutiert und mögliche Zusammenarbeiten besprochen werden. Die Kleingruppen orientieren sich an den thematischen Schwerpunkten der Bewegung. Laut Bier handeln die Stadt und die Landkreise "gegen die Klimakrise". "Doch reicht das aus und was fordern wir? Morgens mit dem Rad zur Schule und Arbeit? Was müssen wir in Sachen Radverkehr ändern? Regionale Produkte und Plastikfreies einkaufen? - Der lokale Handel. Weiterhin Kohle oder doch lieber erneuerbare Energien? Die Energiewende auch in Ulm. Ist der ÖPNV eine Alternative zum Auto?", listet Yannick Bier einige Fragen auf, die an diesem Nachmitag besprochen werden sollen.
Das Treffen lege hoffentlich den Grundstein für weitere und ermögliche eine langfristig Zusammenarbeit, von der alle Seiten profitieren, so Bier. " Nachhaltige Veränderungen beginnen klein und entwickeln eine hohe Reichweite - das jedenfalls ist unser Ziel."