Ulm News, 27.03.2019 18:39
Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker und Ministerin Theresia Bauer bei Feier zur Umbenennung der Technischen Hochschule Ulm
Als ‚ein Aushängeschild für zukunftsgerichtete und anwendungsorientierte Studienangebote‘ beschrieb heute die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Theresia Bauer die Technische Hochschule Ulm. Die Hochschule Ulm wurde am Mittwoch offiziell in Technische Hochschule Ulm (THU) umbenannt. Ehrengast und Hauptredner der Veranstaltung an der Prittwitzstraße war Professor Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker.
„An der Hochschule manifestiert sich mit der Umbenennung eine Erfolgsgeschichte in der Ingenieurausbildung – vom Maschinenbau bis zur Medizintechnik, über Elektrotechnik, Informatik und Energie- und Umwelttechnik – die Technische Hochschule Ulm. Ich bin überzeugt davon, dass die Hochschule nicht nur den Wissenschaftsstandort Ulm weiter voranbringen, sondern mit ihrem neuen Namen auch über das Land Baden- Württemberg hinaus enorme Strahlkraft entwickeln wird“, betonte Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Als neuer Meilenstein für eine „dynamische und erfolgreiche Entwicklung, die vor fast 60 Jahren als Staatliche Ingenieursschule Ulm begann“ beschrieb der Rektor der Hochschule, Prof. Dr. Volker Reuter die Umbenennung der Technischen Hochschule Ulm. „Die Hochschule ist sehr attraktiv für technisch interessierte Studierende und heute ein leistungsfähiger Innovationsmotor für die Region.“ Dr. Jan Stefan Roell, Präsident der IHK Ulm und von 2015 bis 2018 Vorsitzender des Hochschulrates der THU, wurde mit der ersten Ehrenmedaille der Technischen Hochschule Ulm geehrt und freute sich sichtlich über diese Auszeichnung.
Ehrengast und Hauptredner der Veranstaltung an der Prittwitzstraße war Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker, der über die Herausforderungen der heutigen technischen Intelligenz referierte. An der Technischen Hochschule Ulm sind aktuell rund 4000 Studierende für die dort angebotenen 18 Bachelor- und 10 Masterstudiengänge eingeschrieben. Das Spektrum der technischen Studiengänge ist breit und reicht von Maschinenbau, über Informatik und Medizintechnik bis hin zu Data Science in der Medizin. Die Hochschule ist dem Verbund InnoSüd angeschlossen und fungiert hier gemeinsam mit den Hochschulen Biberach, Ulm, Neu-Ulm und der Universität Ulm als Impulsgeber für Ideen-, Wissens- und Technologietransfer.
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