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Ulm News, 26.01.2019 22:00

26. Januar 2019 von Ralf Grimminger
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ratiopharm ulm gewinnt beim Mitteldeutschen BC mit 81:94 Punkten - Dwayne Evans erzielt 30 Punkte


Nach 16 absolvierten Partien, inklusive eines Saisonstarts mit vier Niederlagen in Folge, steht ratiopharm ulm nach 81:94-Sieg beim Miteldeutschen BC am Samstagabend, dem neunten Sieg der Saison 2018/19, erstmals auf einem Playoff-Platz. „Wir hatten unsere Schwierigkeiten zu Saisonbeginn und haben uns zurückgekämpft. Das bedeutet uns als Team sehr viel“, sagt Dwayne Evans, der mit 30 Punkten Topscorer war und einen neuen persönlichen Bestwert in der easyCredit BBL aufstellte. 

Im Vorbeigehen konnten die Ulmer den fünften Auswärtserfolg indes nicht mitnehmen. Lediglich zu Beginn der Partie schienen die Gäste an ihr überragendes erstes Viertel vom letzten Freitag in Ulm anknüpfen zu können. Doch der MBC ließ sich in Spiel zwei nicht so leicht abschütteln und ging Anfang des zweiten Durchgangs selbst in Führung. Aber mannschaftsdienliche Ulmer – die insgesamt 20 Assists (Akpinar 7) zustellten – schüttelten die Müdigkeit aus den vom EuroCup geplagten Knochen und übernahmen in der 18. Minute die Führung, die sie bis zum Schluss nicht mehr hergaben. „Mit Ausnahme einer Schwächephase zur Mitte des ersten und zweiten Viertels haben wir eine sehr konzentrierte Leistung gezeigt“, spricht Thorsten Leibenath seinem Team ein Lob aus. Dass eine frühe Führung nicht immer gut sein muss, erlebten die Ulmer am 18. Spieltag. Nach 150 Sekunden lagen die Gäste mit 10:0 in Front. Mit einer perfekten Quote aus dem Feld schienen die Ulmer alles im Griff zu haben. Insbesondere Dwayne Evans machte offensiv, was er wollte. Doch dem ersten Drei-Punkte-Spiel der Weißenfelser schloss sich ein Turnover der Gäste an, sodass die Ulmer Leichtigkeit mit einem Mal wie weggeblasen war. Der MBC war nun im Spiel und attackierte konsequent die Ulmer Zone – mit Erfolg: Mit einem 19:8-Lauf und deutlich mehr Korbabschlüssen glichen die Gastgeber bis zum Viertelende aus (21:21). Den Ulmern merkte man nun die Strapazen der letzten Tage an. Allein die 13-stündige Rückreise aus Kuban am Donnerstag hatte Kraft gekostet und schien sich nun bemerkbar zu machen. Defensiv nicht konsequent genug und offensiv von den Wölfen häufig zu schweren Würfen gezwungen, lagen die Gäste Mitte des zweiten Spielabschnitts mit fünf Punkten zurück (37:32). Doch angeführt von einem, dem die Müdigkeit nichts anzuhaben schien, kämpften sich die Ulmer zurück in die Partie: Mit seinem 21. Punkt erzielte Dwayne Evans von der Freiwurflinie den 39:45-Halbzeitstand. Und auch die zweite Halbzeit eröffnete Evans: Von zwei Verteidigern umringt, bediente er Green, der per Dunk zum 39:47 abschloss. Fünf Minuten später hatten die Ulmer dann den Vorsprung aus dem ersten Viertel wieder hergestellt: Angeführt von Green, der schon nach 24 gespielten Minuten ein Double Double erreicht hatte, bauten die Gäste ihre Führung bis auf fünfzehn Punkte aus (50:65), ehe Per Günther für eine Schrecksekunde sorgte: Nach einem Ballverlust in der Zone war der Ulmer Kapitän aus vollem Lauf mit dem Kopf gegen die Schulter eines Gegners geprallt und musste benommen das Feld verlassen. Doch die zweite Ulmer Zehn-Punkt-Führung war deutlich stabiler als der so locker herausgespielte Run im ersten Viertel. Wenngleich der MBC den Rückstand fünf Minuten vor dem Ende noch einmal unter zehn Punkte drückte (67:76), waren die Ulmer nun auf den Widerstand der Gastgeber vorbereitet. Und sie hatte ja auch noch Dwayne Evans: Mit fünf Punkten in Serie und seinem dritten Dreier stellte der Topscorer auf 69:84. Auch wenn die Wölfe bis zum Schluss unangenehm blieben, hatten die Ulmer immer die richtige Antwort parat: So wie Ismet Akpinar, der mit seinem dritten Dreier das 78:92 bzw. die Vorentscheidung erzielte. „Das hat heute gut geklappt“, kommentierte Dwayne Evans seine neue Karrierebestleistung in der Bundesliga: Mit 30 Punkten bei einer Feldwurfquote von 83 Prozent war der 26-Jährige der überragende Mann. Während sich Evans voll auf das Scoring konzentrierte und für seine Verhältnisse magere drei Rebounds einsa mmelte, schloss Javonte Green diese Lücke. Mit zehn „Boards“ und 16 Punkten gelang ihm ein Double Double. Ra‘Shad James erlebte bei seiner Premiere im Ulmer Trikot in 14 Minuten Einsatzzeit und vier Punkten einen eher ruhigen Abend.



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