Ulm News, 24.01.2019 16:58
Rentnerin fällt auf Betrug herein
Fünf Senioren wurden im Laufe des Tages von angeblichen Verwandten oder Nachbarn kontaktiert. Die Betrüger riefen in Göppingen, Ulm und drei Mal in Heidenheim an.
Zwei der fünf Angerufenen erkannten den Betrug und legten auf. Zwei weitere wurden von Mitarbeitern einer Bank gewarnt. Eine Seniorin fiel auf den Betrug rein. In Ulm erhielt eine 81-Jährige einen Anruf. Die Unbekannte am Telefon gab sich als ihre Nachbarin aus. Sie benötige dringend Geld für den Kauf einer Wohnung, sagte die Betrügerin. Das glaubte die Seniorin und begab sich deshalb zu einer Bank, um Geld abzuheben. Hier wurden Angestellte misstrauisch und riefen die Polizei. In einem Fall aus Heidenheim hielt eine 90-Jährige die Anruferin für ihre Nichte. Die behauptete Geld für den Notar zu benötigen. Die Betrüger schickten ein Taxi zur Seniorin. Die fuhr damit zur Bank und holte ihre Ersparnisse. Mitarbeiter der Bank warnten die Frau vor der Betrugsmasche. Deshalb wurde sie misstrauisch und behielt ihr Geld. Eine 75-Jährige aus Heidenheim erhielt ebenfalls einen Anruf von einer angeblichen Nachbarin. Die behauptete eine Wohnung kaufen zu wollen. Die Zahlung beim Notar sei aber sofort fällig. Die Seniorin glaubte der Anruferin. Sie hatte Bargeld zu Hause und übergab dieses einer Unbekannten. Die Frau sagte, sie sei die Botin des Notars und machte sich aus dem Staub. Als die Seniorin den Betrug erkannte, rief sie die Polizei. Die Ermittler sucht jetzt die Täter, darunter die vermeintliche Botin. Die sei 25 bis 28 Jahre alt, etwa 1,60 m groß, korpulent, habe schwarze Haare mit Dutt und ein südländisches Erscheinungsbild. Sie soll eine schwarze Jacke und eine schwarze Strumpfhose getragen haben.










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