Ulm News, 17.02.2011 00:27
Aalen fehlen Sekunden zum Sieg gegen Rostock
Wieder hat es dem VfR Aalen im Spiele gegen den Tabellenzweiten Hansa Rostock nicht zum verdienten Sieg gereicht. Es ist zum verrückt werden, denn wenn in der Aalener Scholz-Arena die 90. Minute anbricht wird es noch einmal brenzlig für die VfR Kicker. Trainer Ralf Hasenhüttl spricht von einer „gefühlten Niederlage“.
Der Drittligist sollte beim DFB den Antrag auf Reduzierung der Spielminuten stellen. Zumindest unter der 90 Minutenmarke. Denn bereits zum vierten Mal in dieser Saison, vergaben die VfR Schützlinge einen sicher geglaubten Sieg. Dabei würden diese dem Punktekonto mehr als gut tun. So auch am Mittwochabend im Nachholspiel vom Dezember gegen den Zweitligaabsteiger FC Hansa Rostock. Wie fünf Tage zuvor gegen den SV Babelsberg 03 schickte Trainer Ralf Hasenhüttl die gleiche Elf auf den Platz die den ersten Sieg unter dem neuen Coach eingefahren hatte. Der zweite sollte eigentlich folgen, auch wenn der Gegner Hansa Rostock mit 1000 Fans im Rücken hieß. Wie wenn er es geahnt hätte, sagte der Fußballlehrer noch vor dem Spiel“; ich glaube ich wäre nach dem Spiel mit einem 1:1 Unentschieden nicht zufrieden!“ Beileibe konnte er es nach dieser Partie auch nicht sein, denn das Team um VfR Kapitän Aytac Sulu hatte das bisher beste Saisonspiel abgeliefert. Wurde am Ende aber nicht dafür belohnt. Zu dünn aber ungefährdet war die 1:0 Führung durch Martin Dausch, der in der 48. Minute mit einem Flachschuss aus 18 Metern die verdiente VfR Führung erzielte. Der Ex-Bundesligist auch nicht der erwartet starke Gegner war, zumal es dem FC Hansa an der nötigen Durchschlagskraft fehlte. Der VfR an diesem Tag stark aufspielte. So hätte auch kaum einer der 3136 Zuschauer auch nur einen Pfifferling auf eine Punkteteilung gegeben, musste sich am Ende der 92 Minuten eines besseren belehren lassen. Ein Hansaeckstoss war das Glück der Gäste, als Robert Müller aus kurzer Distanz den viel umjubelten Ausgleich in der 91. Minute für die Ostdeutschen besorgte, und der VfR einen der wenigen Fehler machte, da die Abwehr nicht konsequent genug agierte und knallhart dafür bestraft wurde. Da half auch das Lob von Gästetrainer Peter Vollmann nichts, der zweite und wichtige Sieg in Folge war dahin. Dementsprechende enttäuschend war dann auch die Mannschaft die wie gelähmt auf dem Boden saß und nicht glauben wollte, was da gerade passiert war, nachdem Schiedsrichter Marco Achmüller aus Bad Füssing die Partie nicht mehr anpfiff. Waldemar Peter




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