Deutsche Meisterschaft im Behindertensport: Tischtennisspieler Stefan Strobel sichert sich zwei Titel

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Kommentar

Beschreibung: vl. J.Schmitt; Stefan Strobel und A. Gülbasi

Fotograf: Privat

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 Stefan Strobel startete zunächst in der WK6 AK I+II und WK7 AK I in die Deutsche Seniorenmeisterschaft mit dem Doppelwettbewerb. Bis zum Endspiel gewann Stefan Strobel mit seinem Partner Ibrahim Soyal ( beide aufschlagend für den SV Salamander Kornwestheim ) alle Ihre Spiele ohne Satzverlust klar in 3:0 Sätzen. Im Endspiel war der Gegner aus dem Saarland/ Nordreihn-Westfalen, beim Stand von 2:1 für Strobel/Soyal hatten die Baden-Württemberger einen Matchball 10:9 , den Sie leider nicht für sich nutzen konnten. So ging es in die Verlängerung in der Sie drei Satzbälle gegen sich abwenden konnten, dabei war auch ein spektakulärer Ballwechsel bei dem Strobel seinen Partner umriss um einen Flugtopspin anzusetzen, der ihm auch gelang. Beide Spieler lagen auf dem Boden, der Gegner musste den Ball nur noch auf die Platte bringen, das aber bei dem enormen Effet von Strobel missglückte. So gelang Ihnen der Sieg im vierten Satz mit 20:18 somit war die Deutsche Meisterschaft gewonnen.
Am nächsten Tag begann die Deutsche Einzelmeisterschaft bei der Strobel in der WK7 AK I an den Start ging. Gleich wie im Doppelwettbewerb, spielte sich Strobel ohne Satzverlust bis ins Endspiel vor. Der Gegner im Endspiel war die gleiche Person aus dem Saarland wie ein Tag zuvor im Doppelendspiel. Strobel kam am Anfang mit dem schnellen aggressiven Spiel seines Gegners nicht zurecht ,so lag er nach dem dritten Satz mit 1:2 zurück. Im vierten Satz aber drehte Strobel das Spiel komplett und punktete immer wieder mit seinem enormen druckvollen Vorhand-Topspin, somit ließ er seinem Gegner im fünften nicht den Hauch einer Change. Damit war der Ausgang des Spiels / Sieg und die zweite gewonnene Deutsche Meisterschaft an einem Wochenende gerechtfertigt.
Stefan Strobel sagte nach der erfolgreichen Meisterschaft: "Ich bin einfach nur überglücklich, mehr geht nicht an einem Wochenende. Der Größte Dank geht aber an meine Frau Nici und meinen beiden Söhne, da sie oft unter der Woche und fast jedes Wochenende wegen dem Tischtennis auf mich verzichten müssen. Und natürlich dem Sanitätshaus Häussler in Ulm für die Unterstützung."