Ulm News, 28.09.2018 16:59
Club der Industrie Ulm/Neu-Ulm: Fachkräftebedarf und Energiewende weiterhin die größten Problemfelder
Der Club der Industrie Ulm/Neu-Ulm e.V (kurz CI) hat sich bei der diesjährigen Mitgliederversammlung zufrieden über das zurückliegende Geschäftsjahr geäußert, dennoch aber zur Vorsicht gemahnt. „Die Rahmenbedingungen werden nicht einfacher“, sagte der CI-Vorsitzende Gerd Stiefel, geschäftsführender Gesellschafter der Fritz Stiefel GmbH. Zum Thema „Nuxit“ könne er nur zur Besonnenheit aufrufen. Bei den Wahlen zum Vorstand wurde er als CI-Vorsitzender einstimmig für vier weitere Jahre wiedergewählt.
Der Club der Industrie mit bestens aufgestellten Mittelständlern, großen Handwerkern und Konzern-Dependancen in seinen Reihen ist im vergangenen Geschäftsjahr um drei auf 101 Mitglieder angewachsen, die zusammen 28.000 Beschäftigte in der Region repräsentieren.
Er wolle weiterhin positive Anreize mit dem Club setzen, sagte Stiefel, wie den in Kooperation mit den Wirtschaftsjunioren eingeführten Themenschwerpunkt „Werteorientierte Unternehmens-kultur.“ Dazu hatte es im Frühjahr die erste Veranstaltung mit Referent Dr. Florian Langenscheidt gegeben, zwei weitere werden im Herbst und im kommenden Frühjahr folgen. „Gegenseitige Wertschätzung und Respekt sind Beispiele für unerlässliche Spielregeln im Arbeitsleben, wir wollen, dass sich hier Betriebe Maßstäbe erarbeiten und diese quasi als Prädikat nach außen verwenden können“, sagte Stiefel. Potentielle Bewerber und neue Fachkräfte würden dies vermehrt nachfragen wie Mitarbeiter und Unternehmensführer mittlerweile einfordern.
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