Ulm News, 26.09.2018 08:24
HNU-Campus: Neubau der Hochschule Neu-Ulm feierlich eröffnet


Beschreibung: Prof. Dr. med. Marion Kiechle, bayerische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst., sprach zur Eröffnung des HNU-Campus.
Fotograf: HNI

Feierliche Eröffnung des zweiten Hochschulgebäudes der Hochschule Neu-Ulm (HNU) mit 150 Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik: Nach 2,5 Jahren Bauzeit und pünktlich zum Anfang des Wintersemesters 2018/19 wurde der Neubau gemeinsam mit Professor Dr. Marion Kiechle, bayerische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, eingeweiht. Der HNU-Campus bietet mit dem 3900 Quadratmeter großen Neubau beste Lern- und Arbeitsbedingungen.
„Die Einweihung unseres zweiten Bauabschnitts ist ein für die HNU und die Region prägendes Ereignis, welches uns zu einer Campushochschule im Wiley macht und damit alle Einrichtungen und Fakultäten wieder zu einem Ort zusammenführt“, so Prof. Dr. Uta M. Feser, Präsidentin der HNU, in ihrer Begrüßung der Gäste, darunter zahlreiche Vertreter aus den Städten der Region, aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie am Bau beteiligte Unternehmen und Behörden.
Gut 4.000 Studierenden bietet der Neubau zusammen mit dem Hauptgebäude beste Lern- und Forschungsbedingungen. „Die HNU befindet sich in einer der wirtschaftlich stärksten Regionen im Süden Deutschlands. Neu-Ulm bildet gemeinsam mit der Schwesternstadt Ulm das Zentrum einer der wirtschaftlich dynamischen und gründungsaktivsten Regionen Deutschlands. Wir wollen auch in Zukunft unser Potential weiter ausschöpfen und entwickeln unser Portfolio an Studiengängen stetig weiter. Unser Erweiterungsbau kommt daher genau zum richtigen Zeitpunkt“, betont die Präsidentin in ihrer Rede. Abschließend würdigte Prof. Dr. Uta M. Feser die Landtagsabgeordnete und Ehrensenatorin der Hochschule Neu-Ulm, Dr. Beate Merk, für ihre Verdienste für die Hochschule Neu-Ulm und benannte sie zur Schutzpatronin der HNU.
„Den angewandten Wissenschaften gehört die Zukunft, denn sie schaffen Zukunft. Ich freue mich, dass wir in diesem Sinne heute mit der Eröffnung des zweiten Hochschulgebäudes an der Hochschule Neu-Ulm einen erneuten Baustein für die weitere Erfolgsgeschichte der HNU legen können“, so Prof. Dr. med. Marion Kiechle, bayerische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, in ihrer Festansprache. „Wir müssen heute investieren, um morgen erfolgreich zu sein. Der globale Wettlauf der Zukunft entscheidet sich heute schon in den Laboren.“
Auch Landtagsabgeordnete und Ehrensenatorin der HNU Dr. Beate Merk gratulierte: „Mehr Raum für Bildung, das können wir heute ganz stolz unterschreiben. Der Neubau zeigt, dass Praxisorientierung einen sehr hohen Stellenwert in Bayern hat. Respekt für den Kraftakt. Von Herzen ganz großen Glückwunsch.“
„Menschenketten, Pershings, Stacheldraht – heute eine Hochschule und zwei Gebäude. Wachstum fällt nicht vom Himmel, von Neu-Ulm daher eine herzliche Anerkennung. Hier geht was ab“, so Oberbürgermeister Gerold Noerenberg in seinem Grußwort. „Liebe Präsidentin, herzlichen Glückwunsch. Ich sage es ganz frech, es wird sicher mit dieser Dynamik weitergehen.“
Mit dem Neubau, in dem die Fakultät Gesundheitsmanagement untergebracht ist, ist die HNU nunmehr eine Campus-Hochschule. Des Weiteren sind dort Forschungsräume, wie das Logistik- und das Automotive-Labor, das Labor für Gesundheitsmanagement und das Medienzentrum untergebracht.
Freistaat investiert 26 Millionen Euro
Der Freistaat Bayern investierte 26 Millionen Euro in den Bildungsstandort Neu-Ulm durch den Bau des zweiten Gebäudes. In 2,5 Jahren ist ein modernes Hochschulgebäude entstanden, das Raum für 1.000 Studierende und für 38 Mitarbeitende aus Lehre und Verwaltung bietet. Auf dem 8.000 Quadratmeter großen Grundstück steht in der Längsflucht des schwarzen Hauptgebäudes nach Osten hin der viergeschossige Neubau mit 3.900 Quadratmeter. Der Neubau bietet eine 275 Quadratmeter große Caféteria, 17 Seminar- und EDV-Räume, 32 Büroräume sowie vier Labore. Der Neubau wurde von den Münchner Architekten Fritsch + Tschaidse bewusst als Kontrapunkt zum dunklen, bereits bestehenden Gebäude entworfen. Die Projektplanung übernahm das Staatliche Bauamt Krumbach







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