Ulm News, 02.04.2018 18:48
300 Teilnehmer beim Ulmer Ostermarsch setzen sich für Vernunft, Entspannung und Abrüstung ein
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Beschreibung: 300 Teilnehmer des Ulmer Ostermarsches demonstrierten für eine neue Friedenspolitik ein
Fotograf: Rainer Schmid
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Etwa 300 Teilnehmer haben am Ostermontag in Ulm beim traditionellen Ostermarsch für Frieden, ein Ende der Rüstungsexporten und für eine wirkliche Entspannungspolitik demonstriert. Das berichtet die "Gruppe friedensbewegt Ulm", die den Ostermarsch veranstaltet hatte,
50 Teilnehmer waren von den Veranstaltern auf dem Hans-und Sophie Scholl-Platz in Ulm erwartet worden. Doch es kamen nach Angaben der Veranstalter deutlich mehr zur Kundgebung am Vormitag des Ostermontags, nämlich bis zu 300 Teilnehmer. Ganz offensichtlich bewegen die vielen Krisen und Kriege in der Welt doch viele Menschen. Sie machen sich Sorgen.
Gefordert wurden eine neue Entspannungspolitik, das Ende der Rüstungsexporte und das Verbot von Atomwaffen. Telnehmer der traditionsreichen Friedensaveranstaltung legten ein großes Peace-Zeichen aus Blumen auf dem Platz aus. Gleichzeitig wurde daran erinnet, dass dieses Zeichen vor 60 Jahren, zum ersten Ostermarsch in London, entwickelt wurde. Das Peace-Zeichen besteht aus zwei Buchstaben des Winkeralphabetes: N und D, englisch Nuclear Disarmament, zu Deutsch „Atomare Abrüstung“.
Die beiden Rednerinnen, Jacqueline Andres von der „Informationsstelle Militarisierung Tübingen“ und Bärbel Mauch vom DGB Ulm, betonten und kritisierten, dass die Region Ulm sich mit Waffen, Soldaten und Geld an aktuellen Kriegen beteilige. So sei das in Ulm stationierte „Multinationale Kommando Operative Führung“ entscheidend an der Aufrüstung der Nato-Ostflanke beteiligt. Zur Unterhaltung spielte die Musikgruppe „Festagsmusik“ aus Blaubeuren. Sie erhielt für ihre Lieder viel Beifall und viele Zugaberufe.
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