Ulm News, 07.03.2018 17:58
Ulmer Architekturbüro mühlich, fink & partner realisiert Neubau des Hotel- und Geschäftshauses am Bahnhofplatz 7
Im vergangenen Juli kaufte die Hamburger Projektentwicklungsgesellschaft DC Developments gemeinsam mit dem Schwesternunternehmen DC Values das Hotel- und Geschäftshaus am Bahnhofplatz 7 in Ulm. Nun steht der Sieger der Planungskonkurrenz fest: Das Architekturbüro mühlich, fink & partner architekten aus Ulm überzeugte einstimmig mit einem Entwurf, der - wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht - die Anforderungen der Nutzungen in eine lebendige städtebauliche Struktur und Fassade überträgt. Insgesamt nahmen sechs Architekturbüros an der Planungskonkurrenz teil.
Ziel der Auslobung war die Entwicklung eines Objektes, das dem Wunsch nach kleinteiliger Einzelhandelsnutzung, einem Hotel mit Bar, Restaurant und Dachterrasse sowie einem markanten städtebaulichen Abschluss gerecht wird. Durch den Ankauf des Bahnhofplatz 7 wurden die Sedelhöfe um rund 485 m² Grundstücksfläche erweitert – damit entsteht nun auf rund 10.900 m² ein Quartier, das die Nutzungsbausteine Wohnen, Büro, Gastronomie, Einzelhandel und Hotel miteinander vereint.
„Mit der Ergänzung der Sedelhöfe durch den Bahnhofplatz 7 können wir die Eingangssituation in die Fußgängerzone gemeinsam mit dem Haus 1 neu gestalten. Wir realisieren hier an einem sehr wichtigen Punkt für die Stadt, Bewohner und Besucher. Deshalb war es uns wichtig einen Entwurf und eine Nutzung zu wählen, die den Standort stärken. Durch die zukünftige Integration kleinteiligen und regionalen Einzelhandels können wir Ulms individuelles Gesicht erhalten und in der Fassade ein lebendiges Straßenbild realisieren, das dem Tor zur Stadt gerecht wird“, so Lothar Schubert, geschäftsführender Gesellschafter DC Developments / DC Values in einer aktuellen Pressemitteilung des Unternehmens.
Während der Einzelhandel sich auf 550 m² im Erdgeschoss des Objektes aufteilen wird, beinhalten die darüberliegenden Stockwerke ein Hotel. An der Bahnhofstraße definiert das Objekt einen städtebaulichen Hochpunkt und schließt mit neun Geschossen ab. „Von der Dachterrasse werden wir einen besonderen Blick über Ulm haben, der bis zum Münster reicht. Ein Highlight des Entwurfes“, ergänzt Schubert.
Zur Stärkung der Wegebeziehungen zwischen der Bahnhofstraße und der Ulmer Innenstadt sieht der Entwurf eine Erweiterung der Treppe von Haus 1 in den Bahnhofplatz 7 vor, die den Übergang architektonisch rahmt.
Insgesamt nahmen sechs Architekturbüros an der Planungskonkurrenz teil, die im November ausgelobt worden war: bergmeisterwolf aus Italien, Böge Lindner K2 Architekten aus Hamburg, Carsten Roth Architekt aus Hamburg, blocher partner aus Stuttgart, msm meyer schmitz-morkramer und mühlich, fink & partner architekten aus Ulm.
Neben der Projektentwicklungsgesellschaft waren auch Vertreter der Stadt an dem Entscheidungsprozess für die Neugestaltung beteiligt. Baubeginn für den Bahnhofplatz 7 ist derzeit für Winter 2018 geplant.






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