Ulm News, 20.05.2017 21:00
Internationales Fest: Eine kulturelle und kulinarische Reise um die Welt
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Beschreibung: Internationales Fest in Ulm
Lizenz: Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 3.0 Germany
Fotograf: Ralf Grimminger
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Ulm hat sich am Samstag wieder als internationale Stadt präsentiert. Und wie! Die Vielfalt und das gute Zusammenleben in der Stadt wurde beim Internationalen Fest auf dem Marktplatz erneut ausgelassen und eindrucksvoll dokumentiert. Kulturell und kulinarisch konnten die Besucher eine köstliche Reise um die Welt unternehmen.
Bereits am Freitag fand zum Auftakt des Internationalen Festes eine sehr gut besuchte Lesung mit dem renommierten Professorenpaar Marina und Herfried Münkler in der Ulmer Stadtbibliothek statt. Die beiden Autoren lasen aus ihrem aktuellen Bestseller „Die neuen Deutschen“ . Danach stellten sie sich den Fragen des engagierten Publikums. Es entwickelte sich eine informative und lebendige Diskussion.
Am Samstag startete das Internationale Fest mit der "Parade der Kulturen" durch die Ulmer Innenstadt. Mehrere hundert Teilnehmer aus etwa 30 Vereinen tanzten und trommelten von der Wengenkirche bis zum Ulmer Marktplatz. Dort wurde das Fest feierlich von Oberbürgermeister Gunter Czisch eröffnet. Auf dem Marktplatz und vor dem Rathaus präsentierten sich über 70 Vereine und Organisationen, informierten über ihre Volksgruppen oder Vereine.
Für viele Besucher warfen erneut die internationalen Köstlichkeiten aus aller Welt das Highlight des Multikulti-Festes. Kulinarisch ging es rund um die Welt. Vom Hähnchen mit Reis aus Peru über Teigtaschen mit Bohnen aus Afrika über gefüllte Teigtaschen aus Polen, Reisgerichte aus Brasilien, natürlich Kebap oder Cevapcici, asiatische Gerichte, Bratwurst oder Falafel aus Ägypten, dann zum Nachtisch arabische Süßspeisen und Kaffee oder - auch schon am Nachmittag - Bier, Säfte oder Caipirinha gegen den Durst.
Außerdem gab es auf der Bühne ein buntes und abwechslungsreiches Programm. Über 20 Vereine und Volksgruppen präsentierten mit kurzen Auffüjhrungen alle zehn Minuten ihre Kultur. So konnten sich die Besucher über Kinder mit türkischen Volkstänzen freuen, einen mexikanischen Heldentenor und die prachtvollen Kostüme mexikanischer Tänzerinnen bestaunen, mit Trommlern aus Afrika mittwippen, Karneval in Rio mitfeiern oder traditionellen Tanzgruppen aus Osteuropa zuschauen.
Am Abend zeigte das „Taikozentrum Deutschland“, ansässig in Ulm, eine beeindruckende Show mit viel Energie. Zum Abschluss spielte die Freiburger Weltmusik-Band „Äl Jawala“ und bot den Besuchern ausgiebig Gelegenheit zum Tanzen und Feiern.
Überhaupt: Die Teilnehmer und Besucher strotzten vor guter Laune, ob an den Ständen, auf der Bühne oder an den Tischen. Diese geballte bunte kulturelle und kulinarische Reise beim Fest der Kulturen lud geradezu dazu ein, anderen Menschen offen zu begegnen, andere Kulturen kennen zu lernen und den eigenen Horizont zu öffnen und zu erweitern.



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